Wie können Schulentwicklungsprozesse kooperativ gestaltet werden? Wie lassen sich innovative Ideen qualitätsvoll in Schulen verankern? Wie können Universitäten, Hochschulen und Schulen im Rahmen von Schulentwicklung zusammenarbeiten und wie können Lehramtsstudierende daran partizipieren? Schließlich: Welche gesellschaftlichen Anforderungen werden in Schulentwicklungsprozessen sichtbar? Diesen und ähnlichen Fragen geht das Institut für Pädagogische Professionalisierung in der einjährigen Veranstaltungsreihe Spielräume von Schulentwicklung gemeinsam mit Expert_innen nach.
Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Diskussions-, Austauschs- und Entwicklungsraum in dem Fragen und Anliegen der Teilnehmer_innen Platz finden und richtet sich an Studierende, Praktiker_innen und Forschende.
Den vierten Teil der Reihe, am 12. Mai 2014 von 17.00-18.30 Uhr (Strassoldogasse 10/EG), bildet der Vortrag von Mag. Auguste Seidl.
Der Vortrag befasst sich mit Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) als Initiative für pädagogische Qualitätsentwicklung in Schulen. Grundlegende Fragen der Steuerung von Schulqualität werden dabei ebenso angesprochen wie die Herausforderungen und Gelingensbedingungen, die damit verknüpft sind.
Im Workshop werden zwei Aspekte vertieft: Zum einen die Möglichkeit und Notwendigkeit, Schulentwicklung als partizipativen Prozess zu gestalten, zum anderen die Frage, welche Aufgaben sich der Lehrer_innenaus- und Fortbildung in der Umsetzung von SQA stellen.
Um die Inhalte des Vortrags zu vertiefen, lädt das Institut für Pädagogische Professionalisierung zu einem weiterführenden Workshop mit Auguste Seidl am 13.05.2014 von 16.00-18.00 Uhr ein (Strassoldogasse 10/1.OG). Um Anmeldung zum Workshop bei Mag. Claudia Decker (claudia.decker(at)uni-graz.at) wird gebeten.