Wie können Schulentwicklungsprozesse kooperativ gestaltet werden? Wie lassen sich innovative Ideen qualitätsvoll in Schulen verankern? Wie können Universitäten, Hochschulen und Schulen im Rahmen von Schulentwicklung zusammenarbeiten und wie können Lehramtsstudierende daran partizipieren? Schließlich: Welche gesellschaftlichen Anforderungen werden in Schulentwicklungsprozessen sichtbar? Diesen und ähnlichen Fragen geht das Institut für Pädagogische Professionalisierung in der einjährigen Veranstaltungsreihe Spielräume von Schulentwicklung gemeinsam mit Expert_innen nach. Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Diskussions-, Austauschs- und Entwicklungsraum in dem Fragen und Anliegen der Teilnehmer_innen Platz finden und richtet sich an Studierende, Praktiker_innen und Forschende.
Den dritten Teil der Reihe, am 24. März 2014 von 17.00-18.30 Uhr (Strassoldogasse 10/EG), bildet der Vortrag von ao. Univ-Prof. Mag. Dr. Franz Rauch.
Kooperationen von Schulen und Universitäten in Schulentwicklungsprozessen: Chancen und Herausforderungen
Es wird von der These ausgegangen, dass guter Unterricht nicht isoliert vom Lernen der Schule als Organisation entfaltet werden kann. Es braucht unter anderem die Zusammenarbeit von Lehrer_innen, die Beteiligung von Schüler_innen und die Unterstützung der Schulleitung. Gemeinsame Reflexionsprozesse und Vernetzung, sowohl an der Schule als auch mit externen Kooperationspartnern können Schulentwicklungsprozesse unterstützen. Im Vortrag und im Workshop werden Konzepte, Evaluations- und Forschungsergebnisse sowie Erfahrungen im Kontext von konkreten Projekten thematisiert und reflektiert. Es werden unter anderem Lern- und Professionalisierungsprozesse sowie Herausforderungen angesprochen.
Um die Inhalte des Vortrags zu vertiefen, lädt das Institut für Pädagogische Professionalisierung zu einem weiterführenden Workshop mit Franz Rauch am 25.03.2014 von 16.00-18.00 Uhr ein (Strassoldogasse 10/1.OG). Um Anmeldung zum Workshop bei Mag. Claudia Decker (claudia.decker@uni-graz.at) wird gebeten.