Das Format Science & Cinema widmet sich in einer neuen Ausgabe der Physik im Filmuniversum. Axel Maas wird dabei als Physiker einige Sci-Fi-Movies ganz genau unter die Lupe nehmen und folgende Fragen näher beleuchten: Wie entsteht ein schwarzes Loch? Kann ich im Hyperraum verloren gehen? Was sagt die Quantenmechanik zum Thema „beamen“. Warum ist eine Zeitreise nur in Filmen möglich?
Der Eintritt ist frei. Eine Reservierung ist aufgrund der limitierten Kartenanzahl erforderlich unter:
- Tel.: 0316 / 83 05 08
- E-Mail: filmzentrum(at)filmzentrum.com
Univ. Prof. Dr. Axel Maas und seine Gruppe untersuchen die theoretischen Grundlagen und Phänomenologie der Elementarteilchenphysik am Institut für Physik der Universität Graz. Dabei spannen sie den Bogen von der Suche nach noch unbekannten Teilchen und Wechselwirkungen über bekannte Teilchen wie das Higgs Boson bis hin zu Fragen wie sich Teilchenphysik auf Neutronensterne und das frühe Universum auswirkt. Dabei verwenden sie von Papier, Bleistift über Radiergummi bis hin zu Hochleistungscomputerclustern alle Methoden der modernen theoretischen Physik und stehen im regen Austausch mit Experimenten am CERN und an anderen Einrichtungen. Ihre Forschung hat zu bisweilen unerwarteten Zusammenhängen und Voraussagen geführt, die spannende Einsichten in die Grundstruktur der Teilchenphysik geliefert haben. Eine populärwissenschaftliche Darstellung ihrer Forschung findet sich auch im Blog der Gruppe unter https://axelmaas.blogspot.com
Dr. Fritz Treiber hat an der Universität Graz Mikrobiologie studiert und über die Regulation des Kaliumkanals am Herzen promoviert. Er ist Projektmitarbeiter an der 7. fakultät, dem Zentrum für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation, und koordiniert den Lehrgang Ernährung, Gesundheit und Konsum an der Uni Graz. Zusammen mit Studierenden aus der Lehrveranstaltung „Wissenschaftskommunikation & Projektmanagement“ entwickelte er das Format „Science & Cinema“. Abseits seiner universitären Tätigkeit ist Fritz Treiber Autor mehrerer Drehbücher und hat 2014 seinen ersten Independent-Spielfilm erfolgreich umgesetzt.