Vor zwei Jahren forderte der Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch 1133 Menschenleben und mehr als 2500 Verletzte. Dieses tragische Ereignis hat die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie der Billiglohn-Länder in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt und gleichzeitig unterstrichen, wie wichtig Kampagnen wie „Clean Clothes“ oder „Fair Fashion“ sind. Seit damals wurden in einigen Bereichen Verbesserungen erzielt.
Im Rahmen eines „Café Europa“ wird S.E. Mohammed Abu Zafar, Botschafter der Volksrepublik Bangladesch in Österreich aus erster Hand über die Textil- und Lederindustrie in seiner Heimat zu informieren. Das Interview führt Gerhard Adam, Regionalstellenleiter von Südwind Steiermark.
(Text aus: www.fairstyria.at/cms/beitrag/12192188/28693851/_1)