Religion am Donnerstag: Weibliche Unkeuschheit als männliches Problem?
Anhand antiker normativer Diskurse in frühchristlicher sowie juristischer und rhetorischer Literatur wird gezeigt, wie Frauenfiguren instrumentalisiert werden, wobei sich in beiden Bereichen die Negativfiguren besonders für Stereotypen und geschlechterrechtliche Konnotationen
eignen. Sie prägen bis in die heutige Zeit das kollektive Bewusstsein und die Gesetzgebung.
Referentinnen: Ao. Univ.-Prof. Dr. Anneliese Felber und Mag. Dr. Marlene Peinhopf