Referent: Johannes Rauchenberger
Kirchen und mit ihnen ihre Bilder sind fast immer Mehrzeitenräume aus Epochen, Einstellungen, Generationen. Was bei den jeweiligen „UserInnen“ jeweils neu ankommt, sind kollektive Erlebnisse, individuelle Frömmigkeitserfahrungen, ästhetische Rührungen. Diese sind ganz wesentlich bestimmt von Bildern, die einen Kirchenraum konstituieren und strukturieren. Der Vortrag geht der Frage nach, warum und wo es in den Kirchen Orte für die Bilder gegeben hat und geben wird, will man in ihnen nicht nur die Menschen reden lassen.