Ein Journalist bittet die prominente Künstlerin, ihm ihre Lebensgeschichte zu erzählen, da er eine Serie in seiner Zeitung publizieren will. Zuerst noch misstrauisch, fasst sie jedoch bei seinen täglichen Besuchen langsam Vertrauen und beginnt zu erzählen: von ihren zwei Ehen, von ihren Theatererfahrungen, von ihrem Weg zur Schriftstellerin und von den Menschen, die ihr Leben maßgeblich prägten. Über die Höhen und Tiefen eines Lebens in der Öffentlichkeit. Erika Pluhar hat mit Die öffentliche Frau eine andere Art der Autobiografie geschrieben: zwischen Fiktion und Realität. Persönlich, berührend und fesselnd. (zu: Die öffentliche Frau, Residenz Verlag)
Erika Pluhar
Geboren 1939 in Wien. Studium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Von 1959 bis 1999 ständiges Mitglied des Wiener Burgtheaters. Arbeit für Film und Fernsehen. Liedtexterin und Interpretin. Autorin. Erhielt 2009 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Lebt in Wien.
Veröffentlichungen, zuletzt: Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation? (2001); Die Wahl (2003); Bilderbuch (2004); Reich der Verluste (2005); Paar Weise. Geschichten und Betrachtungen zur Zweisamkeit (2007); Er (Roman 2008); Spätes Tagebuch (2010); Im Schatten der Zeit (2012); Die öffentliche Frau. Eine Rückschau (2013).