Andreas Altmann knüpft da an, wo sein Bestseller Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend aufgehört hat. Nie wieder zurück in die Provinz, das war klar, aber was will er wirklich? Die Antwort heißt: Leben. Länder und Ideen, Drogen und Frauen, Missetaten und Mönchstum. Altmann schildert seine Erfahrungen mit Schonungslosigkeit gegen sich selbst – und mit Leidenschaft und Witz. (zu: Dies beschissen schöne Leben. Geschichten eines Davongekommenen, Piper)
Das „Heilige Land“ – in Wirklichkeit ist es ein verdammtes Land, verdammt zum Unfrieden, zu Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Aber, fragt Andreas Altmann, vielleicht ist es gerade deshalb verdammt, weil es Juden, Christen und Muslimen heilig sein muss? Der Reporter spricht mit den Vertretern aller drei Religionen, versucht zu verstehen, was sie bewegt und woher der Hass kommt, der die Palästinenser so oft zu Opfern der israelischen Politik macht. Und manchmal zu Tätern. (Zu: Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina, Piper)
Andreas Altmann
Studierte Psychologie und Jura und arbeitete in den verschiedensten Berufen, u.a. als Taxifahrer, Anlageberater, Nachtportier und Dressman. Lange Reisen führten ihn durch Afrika, Asien und Südamerika. Er veröffentlichte Reportagen in Magazinen wie Geo, Stern und Merian und erhielt 1992 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Lebt in Paris.
Veröffentlichungen, zuletzt: Triffst du Buddha, töte ihn! Ein Selbstversuch (2010); ); Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend (2011); Gebrauchsanweisung für die Welt (2012); Dies beschissen schöne Leben (2013); Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina (2014).