In Kooperation mit dem Institut für Slawistik und der Österreichisch-Kroatischen Initiative.
„Mit Pljevljaks Familiengeschichte rollt der Rapport auch die Historie Jugoslawiens seit den dreißiger Jahren auf – in einer atemberaubenden Abbreviatur sowie gespickt mit phantastischen Figuren und aberwitzigen Anekdoten. Wolga, Wolga erweist sich zuletzt als eine Groteske, der eine bittere Komik innewohnt. Miljenko Jergović ist eine Meister des melancholischen Exploits – mögen ihn die Energie seines Erzählens und die Präzision seiner Phantastik noch meilenweit tragen.“ (Andreas Breitenstein, NZZ)