Stuttgart 21, Gezi Park Istanbul, Recht auf Stadt usw.: Immer mehr Bewohner_innen stellen ihren routinierten Raumgebrauch in Frage und greifen aktiv in städtische Entwicklungsprozesse ein. Was steht hinter diesen städtischen Emanzipationsprozessen? Wie funktio niert die Aktivierung der Vielen? Wie aktiv oder passiv sind Stadtmenschen in ihrem alltäglichen Handeln abseits von Protesten und Bürger_innenbewegungen tatsächlich? Und nicht zuletzt: Welche Rollen kann die Kunst in diesem Handlungsfeld einnehmen?
Mit:
Leo Kühberger (Historiker, Aktivist)
Birgit Kulterer (Kunsthistorikerin, Kunstvermittlerin)
Margarethe Makovec & Anton Lederer (<rotor>)
Elke Rauth / Christoph Laimer (dérive, Zeitschrift für Stadtforschung)
Johanna Rolshoven (Kulturanthropologin, Stadtforscherin, Universität Graz)
Moderation: Judith Laister (Kulturanthropologin)
Im Rahmen der Buchpräsentation:
Die Kunst des urbanen Handelns / The Art of Urban Intervention
Hrsg. von Judith Laister, Margarethe Makovec & Anton Lederer
Grußworte: Dr. Kurt Flecker (Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik)