Die “Lesbarkeit der Stadt” - nach Roland Barthes sind dafür nicht die Theoretiker oder Stadtplaner zuständig, sondern die Schriftsteller. Am Beispiel ausgewählter deutschsprachig-jüdischer Großstadtromane geht der Vortrag literarischen Raumkonstellationen und ihren Semantisierungen
nach und diskutiert sie im Hinblick auf kollektive Identitätsvorstellungen und auf Prozesse der Integration und Ausgrenzung im städtischen Raum.