Peter Turrini: C’est la vie – eine Revue
Peter Turrini hat das Theater zu seinem runden Geburtstag mit einem Stück beschenkt. Mit einer Revue in Worten, einem autobiographischen Gang durch bisher sieben Jahrzehnte seines Dichterlebens. Dabei legt er alles, was ihn bedingt, offen: Seine poetischen Adern, sein denkendes Hirn, seine feinen Nerven, seine unbestechlichen Augen, seine widersprüchliche Zunge und - sein unbelehrbares Herz. Der Lyriker nimmt den Dramatiker an der einen, der Dramatiker den Lyriker fest an der anderen Hand. Knapp über dem Abgrund gehen sie die scheinbar beschrittenen Wege in einem Leben, das vom Schreiben lebt.
Spiel: Rudi Widerhofer
Musik: Maria Stippich
Regie: Danielle Strahm
Ausstattung: Matthias Strahm
Technik: René Königsberger
Rechte: Thomas-Sessler-Verlag
(Uraufführung am 17. September 2014 im Theater in der Josefstadt)
Weitere Aufführungen: 24., 25., 27. September, 1., 2., 3., 4. Oktober
Eintritt: 15.- und 12.- € ermäßigt
Peter Turrini
Geboren 1944 in St. Margarethen/Kärnten. Seit 1971 freier Schriftsteller, lebt in Kleinriedenthal bei Retz. Mit seinem ersten Theaterstück Rozznjogd (UA 1971, Wiener Volkstheater) wurde er schlagartig bekannt. Es folgten u.a. Sauschlachten (1972, Münchner Kammerspiele), Die Minderleister (1988, Akademietheater Wien), Alpenglühen (1993, Burgtheater Wien) und Jedem das Seine (gem. mit Silke Hassler, 2007, Stadttheater Klagenfurt). Turrini schreibt Theaterstücke, Drehbücher, Gedichte, Aufsätze und Reden. Seine Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt.