Neue Bücher von Dieter Sperl und Thomas Antonic
Thomas Antonic liest aus "United States of Absurdia". Dieter Sperl liest aus "An so viele wie mich". Michael Fischer: Sound-Installation.
Entdeckungen und Imaginationen eines Reisenden verbinden sich in United States of Absurdia zu einem Mosaik unterschiedlicher Stimmen und Quellen. Mit seiner fraktalen, hyperrealistischen und zugleich traumhaften Text- und Bild-Collage gelingt es Thomas Antonic, ein Land von der Größe eines Kontinents in all seiner hybriden Totalität und Dynamik poetisch zu kartographieren. (Ritter Verlag)
Den Ausgangspunkt von Dieter Sperls „Halbschlafgeschichten“ bilden Notizen, die der Autor unmittelbar nach dem Aufwachen aufzeichnet, in denen Realien oder aus Medien Aufgeschnapptes ins Fantastisch-Surreale verrückt erscheinen. So gelangt Sperl zu einer Art objektivierender Selbstbeobachtung und zu dem Bewusstsein, alle und alles in seinen Träumen Auftauchende zugleich sein zu können. (Ritter Verlag)