Forschung to go – auf romani(sti)schen Spuren in der Welt
Mit nahezu einer Milliarde Sprecher:innen bilden die Regionen, in denen romanische Sprachen wie Spanisch, Italienisch, Französisch oder Portugiesisch gesprochen werden, eine ganze Welt. Romanistische Forschung möchte verstehen, wie diese Welt zu dem geworden ist, was sie heute in all ihrer vernetzten Vielfalt ist, welche Entwicklung ihre Kultur-, Literatur- und Mediengeschichte(n) genommen haben und wie ihre Ausdrucksformen im globalen Zusammenhang zu deuten sind. Wie funktioniert Sprache in der Werbung und was unterscheidet die Werbesprache von einst und jetzt? Was verbindet die geschichtsträchtigen und dabei bedrohten Sehnsuchtsorte des Mittelmeers? Was hat es mit dem Zusammenspiel von Text und Musik in zeitgenössischer Literatur auf sich? Welche Schritte gilt es beim Erlernen einer romanischen Sprache zu passieren? Und warum stellt man sich eine Zukunft vor, die radikal anders ist als die prekäre Wirklichkeit, in der wir leben? Über spannende Fragestellungen wie diese denken fünf WissenschaftlerInnen aus dem Institut für Romanistik der Uni Graz nach, wenn sie aus der Werkstatt ihrer Forschung berichten und mit dem Publikum in ein vielstimmiges Gespräch eintreten.
Mit Helena Wiener, Valerie Simbriger, Bettina Tengler, Sabine Heinemann, Steffen Schneider und Elke Höfler (Moderation).
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