Als "Bella mia" besingt ein Volkslied die Stadt L’Aquila in den Abruzzen – 2009 legt ein Erdbeben sie in Schutt und Asche. In einer der Notunterkünfte versucht eine Familie den Weg zurück ins Leben zu finden: Caterina, ihr verwaister Neffe Marco und die alte hilfsbedürftige Mutter – allmählich finden die drei aneinander Halt und den Mut, der Willkür und Vernachlässigung durch die Behörden zu trotzen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
»Als Dreizehnjährige kannte ich meine andere Mutter nicht mehr.« So beginnt der Roman "Arminuta" (ausgezeichnet mit dem renommierten Premio Campiello), in dem ein junges Mädchen mit einem Koffer und einem Sack voller Schuhe bei einer ihr unbekannten Familie abgeliefert wird. Im Dorf nennen sie alle nur Arminuta, die Zurückgekommene. Ohne jede Erklärung wird eine 13jährige in eine andere Familie verpflanzt, aus einem Bürgerhaus in einer Küstenstadt in ein abgelegenes Dorf in den Abruzzen.
Im Anschluss kleines italienisches Buffet.
In Kooperation mit Società Dante Alighieri di Graz.