Anton DRESCHER (Graz): Die Flüsse der Balkanhalbinsel sind nicht wie in Mitteleuropa und dem Alpenraum vollständig reguliert und durch Dämme in Stauseeketten verwandelt. Nach neues-ten Plänen scheint das Ziel der Regierungen der Balkanländer zu sein, dieselben Fehler, deren Nachwirkungen bereits bekannt sind, zu wiederholen. Der Energie-hunger scheint auch in Albanien unstillbar zu sein und so wird die Zerstörung der letzten wilden Flüsse dieses Landes geplant. Am Beispiel der Vjosa im Grenzgebiet zu Griechenland wird die ungeheure Dynamik der bisher intakt gebliebenen Fluss-läufe vorgestellt. Auch die Feuchtwälder der Seeufer des Skutarisees sind wegen der großen Wasserspiegelschwankungen dieses größten Sees der Balkanhalbinsel einzigartig und weisen eine große Ähnlichkeit mit Auwäldern im Unter- und Mün-dungslauf der Flüsse auf, die bereits großteils der landwirtschaftlichen Nutzung weichen mussten. Eine Gruppe von engagierten Wissenschaftern verschiedener Disziplinen gibt den Kampf gegen die Unvernunft nicht auf.
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22.01.2019
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