Der in Wien als Sohn galizischer Juden geborene
Journalist Ari Rath war oft Zeuge
einschneidender Ereignisse in Politik und
Zeitgeschichte, die er nun in einem sehr
persönlichen Buch aufgeschrieben hat. Er
berichtet darin vom „Anschluss“ und der
Flucht aus Österreich, vom harten Leben
im Kibbuz, von seinen Jahren in den USA im
Dienst der zionistischen Jugendbewegung
und dem mühsamen Aufbau des Staates
Israel. Und er erzählt von seiner Zeitung,
der „Jerusalem Post“, bis zum Ende seiner
Tätigkeit als Chefredakteur das Sprachrohr
eines politisch liberalen Israel, und
seinen Begegnungen als Journalist mit
Adenauer und Ben-Gurion, Brandt, Schmidt und Sadat.