A wie Anwesenheitspflicht. Bis auf Vorlesungen herrscht bei allen Lehrveranstaltungstypen (Proseminar, Vorlesung mit Übung etc.) Anwesenheitspflicht. Je nach Umfang der Lehrveranstaltung ist das Fehlen nur wenige Male erlaubt.
B wie Bib. Kurz für Bibliothek. Ein weiteres Kürzel ist UB für Universitätsbibliothek. Die UB hat mehrere Standorte und ist die drittgrößte Bibliothek Österreichs bzw. die größte der Steiermark.
C wie Curriculum. Das Curriculum ist dein Studienplan. Darin befinden sich alle wichtigen Infos zu deinem Studium. Wirf mal einen Blick auf deinen Musterstudienablauf, er kann dir bei der Lehrveranstaltungsanmeldung eine große Hilfe sein!
D wie Dekanat. Dekanate sind organisatorische und administrative Zentren der jeweiligen Fakultäten (Fakultät = übergeordneter Fachbereich mehrerer Institute bzw. Studiengänge). Als Studierende:r kommst du z. B. bei Prüfungsanerkennungen oder Abschlussarbeiten mit dem Dekanat in Kontakt.
E wie ECTS. Kurz für European Credit Transfer System. Für jede abgeschlossene Lehrveranstaltung erhältst du sogenannte ECTS-Punkte – das sind international anerkannte Leistungspunkte. Grundsätzlich gilt: Je mehr ECTS-Punkte, desto größer der Aufwand.
F wie FWF. Kurz für Freie Wahlfächer – das sind Lehrveranstaltungen, die du völlig frei wählen darfst. Besonders empfehlenswert ist hier das universitätsweite Basismodul: Es vermittelt die Grundlagen des Studienalltags, eröffnet einen ersten Zugang zu vernetztem Denken und ist somit der perfekte Einstieg in dein Bachelor- oder Diplomstudium.
G wie GWF. Kurz für Gebundene Wahlfächer. Im Gegensatz zu Freien Wahlfächern wählst hier aus einem vorgegebenen Pool an Lehrveranstaltungen aus. GWF gibt es aber nicht in jedem Studium.
H wie Heizhaus. Bezeichnung für ein Gebäude am Campus der Uni Graz, in dem sich zwei Hörsäle befinden. Im größeren davon findet auch der legendäre Hörsaal-Slam statt.
I wie Inskription. Bezeichnet das Einschreiben in ein Studium. Du kannst dich theoretisch auch mehrere Male an derselben Uni inskribieren – z. B. bei einem Studienwechsel oder einem zusätzlichen Studium.
J wie Joint Degree. Ein Joint Degree ist ein gemeinsames Studium, das von mehreren Universitäten angeboten wird. Am Ende erhältst du ein Abschlusszeugnis, das von allen beteiligten Unis ausgestellt wird – perfekt, wenn du internationale Erfahrungen sammeln möchtest.
K wie KF Erde. Dieses vegane Lokal findest du im 1. Stock im RESOWI-Gebäude. Hier gibt’s unter der Woche täglich zwei Mittagsmenüs und eine Auswahl an Kuchen. Unser Tipp: Hol dir für einen Rabatt den Mensa-Stempel bei der ÖH!
L wie LV. Kurz für Lehrveranstaltung – davon wirst du im Laufe deines Studiums sehr viele besuchen!
M wie Matrikelnummer. Die Identifikationsnummer der:des Studierenden. Du bekommst sie, wenn du dich das 1. Mal an einer österreichischen Uni einschreibst.
N wie Nebenjob. Viele Studierende suchen sich einen Nebenjob, um zusätzlich Geld zu verdienen. Im Job- und Praktikaportal des Career Centers sind immer wieder passende Stellen ausgeschrieben.
O wie Orientierungstutorium. Als Studienanfänger:in kannst du in den meisten Bachelorstudien am Orientierungstutorium (OTuT) teilnehmen, das von höhersemestrigen Studierenden organisiert wird. Perfekt, um Studienkolleg:innen kennenzulernen und hilfreiche Tipps für die ersten Semester zu erhalten!
Ö wie ÖH. Die Österreichische Hochschüler:innenschaft (ÖH) ist die Vertretung aller Studierenden in Österreich und setzt sich für deren Interessen ein. Jedes Studium hat außerdem eine eigene Studienvertretung (Stv), an die du dich wenden kannst. Dafür zahlst du jedes Semester den ÖH-Beitrag ein – bitte nicht darauf vergessen, sonst wirst du vom Studium abgemeldet.
P wie Prüfungsanmeldung. Damit du an Vorlesungsprüfungen teilnehmen kannst, musst du dich rechtzeitig über UGO anmelden. Achte dabei auf die An- und Abmeldefristen – wenn du zu spät dran bist, kannst du die Prüfung vielleicht erst im nächsten Semester absolvieren.
Q wie Quellenangabe. Die Quellenangabe ist für wissenschaftliche Arbeiten wesentlich. Werden bei den eigenen Arbeiten fremde Texte, Inhalte oder Ideen übernommen, ohne die Quelle anzugeben, handelt es sich um ein Plagiat. Das ist an der Uni nicht erlaubt.
R wie RESOWI. Dieser längliche Gebäudekomplex ist nach der Rechts- sowie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät benannt, die darin ihr Zuhause haben.
S wie STEOP. Die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) umfasst je nach Studium unterschiedliche Lehrveranstaltungen und dient der Orientierung über die wesentlichen Studieninhalte. Sie ist dein erstes großes „To do“ im Studium – erledige sie am besten so bald wie möglich!
T wie Transcript of Records. Eine Übersicht aller Leistungen, die du bereits im Studium erbracht hast. Du kannst dir dein Transcript of Records über UNIGRAZonline selbst ausdrucken.
U wie UGO. Kurz für UNIGRAZonline – das Campusmanagement-System der Uni Graz. Hier meldest du dich zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen an bzw. kannst auch deinen Studienfortschritt und deine Prüfungsergebnisse einsehen.
V wie VO. Kurz für Vorlesung. Das sind Lehrveranstaltungen ohne Anwesenheitspflicht, für deren Abschluss du eine Prüfung absolvieren musst.
W wie Wall. Bezeichnung eines Uni-Gebäudes, das etwas 5 Radfahrminuten bzw. 10 Gehminuten vom Hauptcampus entfernt liegt. Hier finden oft PC-Prüfungen statt.
X wie in flExam. Bei flExam hast du die Möglichkeit, selbstständig einen Termin ("Slot") innerhalb vorgegebener Prüfungswochen ("Bundles") zu buchen. Die Prüfung(en) legst du dann an einem PC der Uni Graz ab – normalerweise im Wall-Gebäude. Ob eine Vorlesungsprüfung als flExam-Prüfung buchbar ist, erkennst du in der Prüfungsübersicht von UNIGRAZonline.
Y wie youni. In der offiziellen App der Uni Graz hast du Zugriff auf deine Lehrveranstaltungstermine, Prüfungsergebnisse und mehr. Außerdem ist sie dein digitaler Studierendenausweis: Mit youni kannst du dich z. B. bei Prüfungen ausweisen oder Türen zu Lernbereichen aufsperren.
Z wie Zeitmanagement. Die Umstellung von Schule oder Arbeit auf die Uni ist für viele Studierende eine Herausforderung – und das liegt oft vor allem am Zeitmanagement bzw. an der Organisation. Beginne rechtzeitig damit, dein Semester zu planen und denk auch an Erholungspausen. Unser Tipp: Wir bieten regelmäßig kostenlose Workshops zum Thema Zeitmanagement an bzw. kannst du dazu jederzeit ein ebenfalls kostenloses Einzelcoaching buchen.
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