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Universität Graz Spotlight Zukunftskompetenz KI: kostenloser Micro-Degree und studiGPT

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Zukunftskompetenz KI: kostenloser Micro-Degree und studiGPT

drei Studierende mit Handy ©Uni Graz/Kanizaj

Der Micro-Degree „Künstliche Intelligenz und Gesellschaft“ wertet ein Studium enorm auf. Foto: Uni Graz/Kanizaj

Studium, Beruf und Freizeit – künstliche Intelligenz prägt unseren Alltag. Wer sie versteht und verantwortungsvoll nutzt, hat klare Vorteile. Mit dem Micro-Degree „Künstliche Intelligenz und Gesellschaft“ bietet die Universität Graz für alle Studierenden eine kostenlose Zusatzqualifikation an.

 

Der Micro-Degree „KI und Gesellschaft“ umfasst die Bereiche Technik, Ethik, Recht, Wirtschaft und Bildung. Die transdisziplinäre Zusatzausbildung mit 16 ECTS-Punkten steht allen Bachelor- und Diplomstudierenden offensteht und kann als Wahlfach angerechnet werden. Die Lehrveranstaltungen finden grundsätzlich online statt. ⇒ mehr erfahren 

„Unsere Studierenden lernen bei uns, über den Tellerrand zu blicken. Diese Ausbildung in KI umfasst daher nicht nur technische Anwendungen, sondern auch rechtliche und ethische Aspekte“, beschreibt Rektor Peter Riedler
„Wir wollen die KI an der Uni Graz nicht nur diskutieren und beforschen, sondern sie auch aktiv nutzen und gestalten“, erklärt Markus Fallenböck, Vizerektor für Digitalisierung.
Catherine Walter-Laager, Vizerektorin für Studium und Lehre, betont: „Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, Studierende gut für die Herausforderungen der Zukunft auszubilden. Der Umgang mit künstlicher Intelligenz wird dafür eine der zentralen Skills sein.“

studiGPT

Zusätzlich bietet die Uni Graz als erste Hochschule Österreichs den KI-Chatbot „studiGPT“ zur Studienunterstützung. Das Tool steht ebenfalls allen Student:innen kostenlos zur Verfügung und unterstützt bei unterschiedlichen Studienaufgaben, vom Entwurf eines Lernplans, Verbesserung von Texten, Formulierung von E-Mails bis zu kreativer Ideenfindung. Studierende können außerdem Dateien hochladen und gelungene Befehle, sogenannte Prompts, für die weitere Verwendung abspeichern. ⇒ mehr erfahren

KI-MOOC

Ab 29. September 2025 startet zudem auf der Bildungsplattform iMooX ein nagelneuer MOOC: “Generative KI: Verstehen, gestalten, verantworten”

Erstellt von Andreas Schweiger

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Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

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