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Universität Graz Spotlight Aus- und Einblick: Was beim Graz Center of Physics passiert

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Aus- und Einblick: Was beim Graz Center of Physics passiert

Fenster im Bauzaun

Der Bauzaun soll Lärm und Staubentwicklung unterbinden. An einigen Stellen ermöglicht er aber Einblicke. Foto: Uni Graz/Schweiger

Ein Teil ist schon geschafft. Ab Jänner 2024 schreitet der Abbruch der Vorklinik weiter zügig voran. Denn im Herbst 2024 soll mit dem Bau des Graz Center of Physics begonnen werden.

Der Abbruch des Gebäudeteils der alten Vorklinik in der Harrachgasse wird im Jänner 2024 abgeschlossen. Danach geht es im Februar mit dem Abbruch der Gebäudeteile in der Goethestraße und Attemsgasse weiter.
Im Anschluss startet der Abbruch des Hochhauses. Dies wird bis Ende Mai im Zentrum der Arbeiten stehen und schließlich den oberirdischen Abbruch beenden.
Die unterirdischen Abbrucharbeiten, die danach erfolgen, werden von außen wenig wahrnehmbar sein. Sie nehmen wegen der notwendigen Baugruben-Sicherungsmaßnahmen mehr Zeit in Anspruch.

Ende März kommt die Brecheranlage zum Einsatz; der dafür notwendige Aushub des Erdmaterials startet noch im Februar. Das bedeutet, dass das Recycling des Abbruchmaterials ab Ende März parallel zum oberirdischen Abbruch beginnt. Das Material wird vor Ort gebrochen. Die kleineren Teile dieses Betonbruchs werden direkt als Rohstoff für das neue Gebäude eingesetzt, zum Beispiel für Hinterfüllungen. Mit dieser Maßnahme werden rund 4500 LKW-Fahrten eingespart. Weil das Material kleiner gebrochen wird, kann das Volumen auf einem LKW besser genutzt werden, als dies üblicherweise der Fall ist.

Im April startet die Baugrubensicherung, die dann in Folge über den Sommer 2024 gebohrt bzw. errichtet wird. Für das Graz Center of Physics wurde diese Vorgehensweise gewählt, da das Bohren der Pfähle bautechnisch die geeignetste Maßnahme und weit weniger lärmintensiv ist als mögliche Alternativen.

https://gcp-bau.at/de/zeitplan/

Erstellt von Andreas Schweiger

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