Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Was die Welt zusammenhält

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 19.03.2015

Was die Welt zusammenhält

"Shootingstar" der Physik: Astrid Eichhorn hielt an der Uni Graz einen Vortrag über Quantengravitation. Foto: Uni Graz/Kastrun.

"Shootingstar" der Physik: Astrid Eichhorn hielt an der Uni Graz einen Vortrag über Quantengravitation. Foto: Uni Graz/Kastrun.

Physik-Nachwuchs-Shootingstar Astrid Eichhorn sprach an der Uni Graz über Quantengravitation

Die Wissenschaft ist auf der Suche nach den fundamentalen Bausteinen des Universums. Als Albert Einstein vor 100 Jahren seine allgemeine Relativitätstheorie aufstellte, kam man der Lösung des Rätsels nach dem Ursprung des Universums, nach den Anfängen von Raum und Zeit, schon eine bedeutende Spur näher. Heute stehen die ForscherInnen so kurz wie noch nie zuvor vor der Beantwortung grundlegender Fragen. Das passende Stichwort dazu lautet: „Quantengravitation“.


Diese Theorie vereint die Effekte der Quantenphysik mit den Prinzipien der allgemeinen Relativitätstheorie und versucht zu verstehen, was die mikroskopische Struktur von Raum und Zeit ist. Eine Expertin auf diesem sich noch im Aufbau befindlichen Gebiet ist Dr. Astrid Eichhorn vom Imperial College London. Auf Einladung von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Alkofer vom Institut für Physik der Karl-Franzens-Universität hielt das in der scientific community als „Shootingstar“ gehandelte Nachwuchstalent diese Woche eine Key Lecture an der Uni Graz. „The Fundamental Quantum Nature of Spacetime“ nannte sich die Vorlesung, die Eichhorn im Rahmen eines gemeinsam mit der TU Graz abgehaltenen Kolloquiums zur Struktur von Raum und Zeit hielt.


„Quantengravitation klingt abstrakt und kompliziert – dabei handelt es sich aber lediglich um die Vereinigung von physikalischen Prinzipien aus der Quantenmechanik und aus der Allgemeinen Relativitätstheorie. Beides sind Theorien, deren Erkenntnisse wir bereits in Alltagstechnologie nutzen“, unterstreicht Eichhorn den unmittelbaren Vorteil präziser physikalischer Kenntnisse. Ein Beispiel, wie die Prinzipien der Relativitätstheorie im Alltag wirken, sind GPS-Systeme. „Diese könnte niemals mit der notwendigen Genauigkeit funktionieren, wenn sie sich nicht das Phänomen der Zeitdilatation zunutze machen würden“, erklärt die Wissenschafterin. Der Begriff umschreibt die Tatsache, dass die Zeit langsamer vergeht, wenn man sich in einem Gravitationsfeld befindet. „Uhren nah an der Erdoberfläche gehen also langsamer als Uhren weiter weg, beispielsweise an Bord eines GPS-Satelliten“, schildert Eichhorn. Bessere mathematische Methoden erlauben es PhysikerInnen mittlerweile weltweit, Experimente durchzuführen, die vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar waren.


Damit wird nicht nur wissenschaftliche Neugier befriedigt, sondern es werden auch die Grundlagen für jene Techniken der Zukunft gelegt, die heute noch gar nicht vorstellbar sind, erklärt Eichhorn mit einem Beispiel: „Heinrich Rudolf Hertz konnte nicht wissen, dass rund 100 Jahre nach seinen Arbeiten zu elektromagnetischen Wellen dieses Wissen angewandt wurde, um Computern eine kabellose Kommunikation zu ermöglichen.“ Intrinsisches Interesse an den Bausteinen der Welt sei natürlich ausschlaggebend für die Verbesserung von Technologien, die uns das Leben erleichtern und Neues ermöglichen, unterstreicht Eichhorn. Die Forscherin macht sich aber auch für ein Arbeiten ohne konkrete Anwendungsmöglichkeit im Hinterkopf stark: „Ohne unseren ureigenen Wissendurst wäre die Menschheit nie so weit gekommen.“

Erstellt von Gerhild Kastrun

Weitere Artikel

Die Welt anders denken: Physik und Philosophie erklären die Bausteine der Natur neu

Wie die kleinsten Bestandteile des Universums tatsächlich ausschauen, ist strittig. Experimente lassen annehmen, dass unsere bisherigen Vorstellungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Inwiefern wir unsere Welt neu denken müssen, erklären Physiker Axel Maas und Philosoph Philipp Berghofer in einer soeben erschienenen Publikation.

Die Welt anders denken: Physik und Philosophie erklären die Bausteine der Natur neu

Wie die kleinsten Bestandteile des Universums tatsächlich ausschauen, ist strittig. Experimente lassen annehmen, dass unsere bisherigen Vorstellungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Inwiefern wir unsere Welt neu denken müssen, erklären Physiker Axel Maas und Philosoph Philipp Berghofer in einer soeben erschienenen Publikation.

Rethinking our world: Physics and philosophy explain the building blocks of nature anew

What the smallest components of the universe actually look like is debatable. Experiments suggest that our previous ideas do not correspond to reality. In recently published book physicist Axel Maas and philosopher Philipp Berghofer explain how we need to rethink our world.

Rethinking our world: Physics and philosophy explain the building blocks of nature anew

What the smallest components of the universe actually look like is debatable. Experiments suggest that our previous ideas do not correspond to reality. In recently published book physicist Axel Maas and philosopher Philipp Berghofer explain how we need to rethink our world.

Rethinking our world: Physics and philosophy explain the building blocks of nature anew

What the smallest components of the universe actually look like is debatable. Experiments suggest that our previous ideas do not correspond to reality. In recently published book physicist Axel Maas and philosopher Philipp Berghofer explain how we need to rethink our world.

Die Welt anders denken: Physik und Philosophie erklären die Bausteine der Natur neu

Wie die kleinsten Bestandteile des Universums tatsächlich ausschauen, ist strittig. Experimente lassen annehmen, dass unsere bisherigen Vorstellungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Inwiefern wir unsere Welt neu denken müssen, erklären Physiker Axel Maas und Philosoph Philipp Berghofer in einer soeben erschienenen Publikation.

Die Welt anders denken: Physik und Philosophie erklären die Bausteine der Natur neu

Wie die kleinsten Bestandteile des Universums tatsächlich ausschauen, ist strittig. Experimente lassen annehmen, dass unsere bisherigen Vorstellungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Inwiefern wir unsere Welt neu denken müssen, erklären Physiker Axel Maas und Philosoph Philipp Berghofer in einer soeben erschienenen Publikation.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche