Die Uni Graz ist wieder auf der Suche nach dem österreichischen Wort- und Unwort des Jahres. Nach „frankschämen“ und „inländerfreundlich“ im vergangenen Jahr ist die Jury rund um den Grazer Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Rudolf Muhr heuer wieder auf Stimmenfang. Aus den tausenden Vorschlägen wählte die Jury die KandidatInnenwörter in der jeweiligen Kategorie aus. Die Bekanntgabe der Gewinnerwörter erfolgt am 4. Dezember 2014.
Wort des Jahres
- „Abfalljäger“
- „Datenproletariat“
- „Freundsche Versprecher“
- „herumstrolzieren“
- „Hypotopia“
- „Keller-Nazi“
- „Rachemaut“
- „situationselastisch“
- „Wörter boarding“
Unwort des Jahres
- „committen“
- „Demonstrationssöldner“
- „GrünInnen“
- „gut aufgestellt“
- „Kampfradler“
- „Negerkonglomerat“
- „Produktplatzierungen“
- „Putinversteher“
- „Sinn haben“
- „Tugendterrorist“
Jugendwort des Jahres
- „dick“
- „fail“
- „Immatrikulationshintergrund“
- „Minuskind“
- „Naturwollsocken“
- „Opfer“
- „Photoshopmuskeln“
- „Schecksi“
- „Selfie“
- „snappen“