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Universität Graz Neuigkeiten "Stolpersteine" für Opfer des NS-Regimes: Denkmal an vertriebene Studierende und Lehrende

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Dienstag, 24.10.2023

"Stolpersteine" für Opfer des NS-Regimes: Denkmal an vertriebene Studierende und Lehrende

Menschen verlegen Stolpersteine ©Uni Graz/Jimmy Lunghammer

Stolpersteine für vertriebene jüdische Studierende und Lehrende an der Uni Graz: Barbara Levc, (Zentrum Integriert Studieren an der Uni Graz), Daniela Grabe (Obfrau des Vereins für Gedenkkultur), Rektor Peter Riedler, Heinz Anderwald (Vertreter der jüdischen Gemeinde Graz) sowie Barbara Hoffmann-Ammann (Universität Innsbruck). (v. l.)

In Graz werden seit zehn Jahren sogenannte „Stolpersteine" als Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Mit einer feierlichen Zeremonie und mit der Einsetzung von 15 Gedenksteinen am Campus der Universität Graz wurde am 24. Oktober 2023 an die im Jahr 1938 vertriebenen Studierenden und Lehrenden der größten steirischen Hochschule gedacht. Initiiert wurde die Aktion vom Verein für Gedenkkultur in enger Kooperation mit dem Zentrum für Jüdische Studien der Universität Graz.

Mit 15 quadratischen Steine gedenkt die Universität Graz an mehreren Orten am Campus jüdischen Studierenden und Lehrenden, die im Jahr 1938 vertrieben worden sind. Am 24. Oktober 2023 wurden die Mahnmale feierlich eingesetzt: Jeweils drei Stück beim Hauptgebäude und beim alten Physik-Gebäude, je zwei beim alten Chemie-Gebäude und des Pharmakologie-Gebäudes sowie fünf vor der Universitätsbibliothek Graz. Die Stolpersteine gehen auf eine Initiative des deutschen Künstlers Gunter Demnig Mitte der 1990er-Jahre zurück.

„Die Stolpersteine, die wir heute hier verlegen, sind Erinnerungen an individuelle Schicksale, an Angehörige der Universität, die aus unserer Mitte gerissen wurden. Durch das Niederlegen dieser Steine verpflichten wir uns, ihre Erinnerung zu bewahren und die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Diese Stolpersteine sind nicht nur Erinnerung an vergangene Tragödien. Sie sind Mahnung für die Gegenwart und Zukunft“, unterstreicht Rektor Peter Riedler.

„Mit den Stolpersteinen am Campus der Universität Graz setzten wir gemeinsam ein weithin sichtbares Zeichen zum Gedenken an 15 Menschen, die bis 1938 zur Universität gehört haben und dann ausgegrenzt, ausgeschlossen und vertrieben oder ermordet worden sind. Sie sind Zeichen des Gedenkens und ebenso Appell und Mahnung, dass es heute an uns allen liegt, im richtigen Moment Nein zu sagen und Antisemitismus, Menschenverachtung und Einhalt zu gebieten“, so Daniela Grabe, Obfrau des Vereins für Gedenkkultur.

Denkmal für Vertriebene des NS-Regimes
Unter den Stolpersteinen am Campus finden sich neben den bekannten Namen wie David Herzog, Landesrabbiner für Steiermark und Kärnten oder dem Pharmakologen Otto Loewi auch Isak Hirsch, Trude Lang, Franz Schehl, Gisela Kaufmann, Wolfgang Hepner, Ellen Witrofsky, Gerhard Haushalter, Konstantin Radaković, Helmut Bader, Kurt Kasner, Georg Hendel, Berthold Fleissig und Josef Markus.

Noch mehr Steine am Campus der Meduni Graz
Anfang 2024 sollen dann am neuen Campus der Meduni Graz nahe dem LKH-Klinikum in St. Leonhard 39 weitere Stolpersteine für vertriebene jüdische Medizin-Studierende folgen. Seit 2013 ist die Zahl der Pflastersteine mit messingglänzender Deckplatte auf 290 angewachsen – an 102 Stellen in der Stadt. 59 weitere befinden sich in neun steirischen Gemeinden außerhalb von Graz. 

Mehr Informationen zum Verein
https://www.stolpersteine-graz.at/

 

Die Universitäts-Geschichte in Zahlen und Fakten:
https://1585-tomorrow.uni-graz.at/de/#/

 

Ein Mensch spricht ©Helmut Lunghammer
©Helmut Lunghammer
Heinz Anderwald sprach bei der feierlichen Zeremonie an der Uni Graz im Namen der Grazer Jüdischen Gemeinde. Foto: Uni Graz/Lunghammer
Stolpersteine im Boden ©Uni Graz/Lunghammer
©Uni Graz/Lunghammer
Insgesamt 15 Stolpersteine wurden verlegt. Foto: Uni Graz/Lunghammer
Rektor Peter Riedler spricht ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Stolperstein ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Menschengruppe ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Verlegung Stolpersteine ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Blumen werden hingelegt ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Ein Mann betet ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Steine und Blumen ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Steine werden eingemörtelt ©© Helmut Lunghammer
© Helmut Lunghammer
Foto: Uni Graz/Lunghammer
Verlesen der Opfer-Biographie ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Letzten Stolpersteine vor der UB ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Letzte Station der Zeremonie ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Verlesung der Opfer-Biographie ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Erstellt von Konstantin Tzivanopoulos

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