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Universität Graz Neuigkeiten Isabella Managò begibt sich auf Spurensuche nach Mittelalter-Einflüssen in Fantasy-Romane

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Montag, 25.11.2024

Isabella Managò begibt sich auf Spurensuche nach Mittelalter-Einflüssen in Fantasy-Romane

Isabella Managò ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Isabella Managò ist Mediävistin am Institut für Germanistik und beschäftigt sich mit Mittelalter-Bezügen in der aktuellen Fantasy-Literatur. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Wie kommt es, dass sich eine Mediävistin mit Fantasy-Literatur beschäftigt? „Weil dieses Genre viele Bezüge zum Mittelalter herstellt“, begründet Isabella Managò, Wissenschaftlerin am Institut für Germanistik. Die gegenwärtig überaus beliebten Geschichten greifen auf Erzählungen wie die Nibelungen-Sage und die Edda sowie Bilder dieser historischen Epoche zurück. Im Interview taucht die Forscherin in die Bücherwelt von Elfen, Kreuzrittern und Co. ein.

Warum sind diese Romane aktuell so beliebt?
Isabella Managò: Vielleicht, weil die Romane ein sehr einfaches Bild von Gut und Böse zeichnen. Es gibt strahlende Held:innen, die als Underdogs wie die Hobbits gegen üble Widrigkeiten kämpfen. Ein Bild, das übrigens gerne Populist:innen für ihre Politik in Anspruch nehmen. Zum Beispiel macht Donald Trump Werbung für sich mit „Deus vult“-Fanartikeln. Mit diesem Ruf antwortete Ende des 11. Jahrhunderts die Menge auf den Kreuzzugsaufruf von Papst Urban II. Was es bedeutet, diese Form der göttlichen Legitimation aus dem Mittelalter heutzutage für die eigene politische Agenda in Anspruch zu nehmen, gilt es auch aus wissenschaftlicher Sicht zu problematisieren. Das Mittelalter hat man aber schon ab dem 19. Jahrhundert gerne instrumentalisiert. Im Zweiten Weltkrieg hat die US-amerikanische Armee vom großen Kreuzzug gegen die Nazis gesprochen.

Und die Epoche zieht sich wie ein roter Faden durch die Fantasy-Literatur?
Managò: Ja, es gehört einfach zum Genre, vor allem zur Epic-Fantasy. Wobei man sagen muss, dass die Epoche sehr breit ausgelegt wird. So fließt unter anderem oft die Mythologie der Antike in die Handlungen mit ein. Darunter etwa die Idee von Fabelwesen und den großen Weltreichen. Das Wiedererzählen der immer gleichen Geschichte ist ebenso ein mittelalterliches Verfahren, das auf großen Anklang stößt. So entstand zum Beispiel rund um „Herr der Ringe“ nach den Filmen eine neue Streaming-Serie, die auf Tolkiens Bücher aufsetzt.

Sie arbeiten am Schwerpunkt der Geisteswissenschaftlichen Fakultät „Transmediterrane Verflechtungen – Bewegungen und Beziehungen im Mittelmeerraum und darüber hinaus“ mit. Wo finden Sie zu Ihrem Thema einen Konnex?
Managò: Im Mittelalter sahen sich die Herrscher in der Kontinuität der römischen Kaiser. Aus diesem Verständnis heraus wurden auch die Kreuzzüge verstanden: Man führte gewissermaßen gegen Andersgläubige einen gerechten Krieg, der wiederum den mediterranen Raum stark prägte. Diese Ideologie findet sich in der Fantasy-Literatur wieder, zum Beispiel in den Elfen-Romanen von Bernhard Hennen. Der Autor greift die Idee ganz konkret auf und erzählt von Ordens- und Kreuzrittern, die das Magische bekämpfen.

Was möchten Sie mit Ihrer Forschung zeigen?
Managò: Mich interessieren die Narrative vor allem in der deutschsprachigen Fantasy-Literatur und deren Einflüsse aus dem Mittelalter. Ich möchte erklären, warum diese Jahrhunderte alten Erzählformen nach wie vor so spannend sind. Ich denke, dass wir aufgrund dieser Wiederaufnahme für heute und unsere Gesellschaft viel lernen können.

Erstellt von Interview: Andreas Schweiger

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