Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Gegengift

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 11.03.2021

Gegengift

Umweltchemiker Jörg Feldmann verfolgt die Spuren toxischer Elemente in Lebensmittel und in der Natur. Foto: Uni Graz/Schweiger

Umweltchemiker Jörg Feldmann verfolgt die Spuren toxischer Elemente in Lebensmittel und in der Natur. Foto: Uni Graz/Schweiger

Wie Arsen und Quecksilber Mensch und Tier schädigen: Umweltchemiker Jörg Feldmann auf der Spur toxischer Elemente

Wenn Arsen im Reis das Leben von Menschen und Tieren in Bangladesch gefährdet. Wenn zu viel Quecksilber im Meer massenhaft Wale stranden lässt. Wenn Verpackung das Take-away-Menü „vergiftet“. Dann kommt die Forschung von Jörg Feldmann ins Spiel. Der Umweltchemiker arbeitet seit Oktober 2020 als Professor für Analytische Chemie an der Universität Graz.

Wovor andere lieber die Finger lassen, hat Jörg Feldmann seine mittendrin: giftige Substanzen. „Mich interessiert, wie toxische Elemente mit Lebewesen und Lebensmitteln interagieren“, erklärt der Forscher. So beschäftigt sich Feldmann mit Arsen – für ChemikerInnen an der Universität Graz ein Spezialthema. „Aufgrund unserer Arbeit hat sich sogar ein europäisches Gesetz zum Arsengehalt in Reis geändert“, erinnert der Wissenschafter. Zurzeit gehen er und sein Team gemeinsam mit der Universität Cambridge der Frage nach, wie sehr Arsen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Bangladesch beeinflusst. „Es gibt Probleme mit Arsen im Trinkwasser, das in den Reis gelangt, der wiederum weiter als Nahrung verkocht, an Tiere verfüttert und als Stroh verheizt wird.“

Quecksilber in Walen
Eine toxische Spur verfolgt Feldmann bei gestrandeten Walen, die immer öfter für Schreckensmeldungen sorgen. „Die Quecksilber-Konzentration im Meer hat sich erhöht, wird in der Nahrungskette angehäuft und dürfte in den Selen-Haushalt der Tiere eingreifen. Die entstehenden Quecksilber-Selen Nanopartikel im Gehirn sind Auswirkungen eines Entgiftungsprozesses, kann Selenmangel hervorrufen und steht möglicherweise mit Epilepsie in Verbindung.“

Chemie in der Verpackung
Ob Seetang vielleicht das Nahrungsmittel des 21. Jahrhunderts wird, untersucht der Umweltchemiker ebenso wie perfluorierte Verbindungen, die sich in Teflon, Goretex und Verpackungen von Take-away-Menüs wiederfinden – gerade in Zeiten von Corona ist diese Essensform ja sehr beliebt. Feldmann: „Jede Pizza-Box hat eine fett- und wasserabweisende Schicht, deren Substanzen in die Blutkreislaufbahn übergehen. Insgesamt gibt es 4700 solche chemischen Verbindungen, davon sind lediglich zwei verboten. Wir wollen uns das daher ganzheitlich anschauen“, plant Jörg Feldmann eine eigene Forschungsgruppe in Zusammenarbeit mit der Industrie.

Weltweit vernetzt
Die globale Komponente spiegelt sich nicht nur in seinen Projekten wider. Auch in seiner Laufbahn. Der Neu-Brite, der in Deutschland geboren wurde, war unter anderem in Südafrika, Kanada und zuletzt 23 Jahre an der schottischen Universität in Aberdeen (UK) tätig. „Diese Erfahrungen, auch zum akademischen Betrieb, sowie die internationalen Kooperationen will ich an der Universität Graz einbringen.“

Erstellt von Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Baby-Reiswaffeln: Entwarnung von Uni-Graz-Forschern bezüglich Arsengehalt

Reiswaffeln sind beliebt bei Alt und Jung. Sie gelten als gesunder Snack für zwischendurch. Immer wieder wird Reis aber mit Arsen-Belastungen in Verbindung gebracht. Krebserregend ist zwar nur die anorganische Version des chemischen Elements. Dafür wurden 2015 Grenzwerte festgelegt, die nun dafür sorgen, dass in der EU verkaufter Reis gesundheitlich unbedenklich ist. Für Produkte für Kinder gelten besonders strenge Regeln.

Baby-Reiswaffeln: Entwarnung von Uni-Graz-Forschern bezüglich Arsengehalt

Reiswaffeln sind beliebt bei Alt und Jung. Sie gelten als gesunder Snack für zwischendurch. Immer wieder wird Reis aber mit Arsen-Belastungen in Verbindung gebracht. Krebserregend ist zwar nur die anorganische Version des chemischen Elements. Dafür wurden 2015 Grenzwerte festgelegt, die nun dafür sorgen, dass in der EU verkaufter Reis gesundheitlich unbedenklich ist. Für Produkte für Kinder gelten besonders strenge Regeln.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche