Im Vorfeld und zum 64. Internationalen "Tag der Menschenrechte" am 10. Dezember organisierten das UNI-ETC, das Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie der Universität Graz, und das ETC Graz, das European Training and Research Centre for Human Rights and Democracy, eine Vielzahl an Veranstaltungen mit dem Anliegen, Menschenrechte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Der "Tag der Menschenrechte" gilt als Gründungstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Als Auftakt der Menschenrechtswoche fand am 1. Dezember 2014 eine Pressekonferenz statt, in dessen Rahmen die Vorsitzende des Grazer Menschenrechtsbeirats, Elke Lujansky-Lammer, und der Leiter der Geschäftsstelle ETC Graz, Klaus Starl, den Menschenrechtsbericht der Stadt Graz 2013 vorstellten.
>> Der Bericht ist online unter abrufbar: http://www.etc-graz.at/typo3/fileadmin/user_upload/ETC-Hauptseite/themen/MRS/MRB-Bericht2013_Web.pdf
Am 9. Dezember 2014 fand dann eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Werden Menschenrechte in Österreich verwirklicht“? statt, in der Volksanwalt Günther Kräuter, Renate Kicker vom ETC/ Menschenrechtsbeirat bei der Volksanwaltschaft, Wolfgang Benedek von der Karl-Franzens-Universität Graz und Klaus Gartler, Menschenrechtsbeirat der Stadt Graz, Erfolge und Herausforderungen in der Umsetzung von Menschenrechten in Österreich diskutierten. Moderiert wurde die Diskussion von Gernoth Rath, ORF Steiermark.
Und der 10. Dezember 2014 wurde schließlich der Literatur und Musik gewidmet: Eine Abendveranstaltung mit dem Motto "Wer gibt uns das zerrissene Lied zurück in solch unergründlicher Stille" widmete sich literarischen Texten mit menschenrechtlichem Bezug. Vorgetragen wurden sie von Simone Philipp (ETC Graz), Gerhard Dinauer sowie Michael Benaglio. Organsiert hatten den Abend das Forum Club Literatur in Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut, dem Evangelischen Bildungswerk, dem ETC Graz und dem UNI-ETC.