Begin of page section:
Page sections:

  • Go to contents (Accesskey 1)
  • Go to position marker (Accesskey 2)
  • Go to main navigation (Accesskey 3)
  • Go to sub navigation (Accesskey 4)
  • Go to additional information (Accesskey 5)
  • Go to page settings (user/language) (Accesskey 8)
  • Go to search (Accesskey 9)

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Page settings:

English en
Deutsch de
Search
Login

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Search:

Search for details about Uni Graz
Close

End of this page section. Go to overview of page sections


Search

Begin of page section:
Main navigation:

Page navigation:

  • University

    University
    • About the University
    • Organisation
    • Faculties
    • Library
    • Working at University of Graz
    • Campus
    Developing solutions for the world of tomorrow - that is our mission. Our students and our researchers take on the great challenges of society and carry the knowledge out.
  • Research Profile

    Research Profile
    • Our Expertise
    • Research Questions
    • Research Portal
    • Promoting Research
    • Research Transfer
    • Ethics in Research
    Scientific excellence and the courage to break new ground. Research at the University of Graz creates the foundations for making the future worth living.
  • Studies

    Studies
    • Prospective Students
    • Students
  • Community

    Community
    • International
    • Location
    • Research and Business
    • Alumni
    The University of Graz is a hub for international research and brings together scientists and business experts. Moreover, it fosters the exchange and cooperation in study and teaching.
  • Spotlight
Topics
  • 23th May: Uni Vibes
  • Sustainable University
  • Researchers answer
  • Work for us
Close menu

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
You are here:

University of Graz News Mehr Raum für Bewegung: Universität Graz und TU Graz richten interuniversitäres Zentrum für Aktive Mobilität ein

End of this page section. Go to overview of page sections

Monday, 31 July 2023

Mehr Raum für Bewegung: Universität Graz und TU Graz richten interuniversitäres Zentrum für Aktive Mobilität ein

Zwei Studierende mit dem Fahrrad vor dem RESOWI-Zentrum während einer Unterhaltung ©Uni Graz/Kanizaj

Studierende mit dem Fahrrad vor dem RESOWI-Zentrum Uni Graz/Kanizaj

Die Universität Graz und die Technische Universität Graz wollen zusammen am Zentrum für Aktive Mobilität neue Lösungen für eine gelungene Mobilität in Österreich entwickeln. Dafür stellen das Land Steiermark, die Stadt Graz und die Merkur Versicherung eine Stiftungsprofessur zur Verfügung.

Erst vor wenigen Wochen präsentierten die TU Graz und die Universität Graz gemeinsam mit der Stadt und der Bundesimmobiliengesellschaft ein umfassendes Mobilitätskonzept zum Univiertel. Denn der Klimawandel und andere gesellschaftliche Herausforderungen bedürfen einer weitgehenden Veränderung unseres Mobilitätssystems. Vor diesem Hintergrund richten die beiden größten Hochschulen am Standort ein interuniversitäres Zentrum für Aktive Mobilität ein. Es soll neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Entscheidungsgrundlagen und Lösungen für aktive Mobilität im handlungsfeldübergreifenden Kontext zwischen Klima und Umwelt, Raum, Gesundheit und Wirtschaft erarbeiten. Dafür erhält die Uni Graz vom Land Steiermark eine Stiftungsprofessur am Institut für Umweltsystemwissenschaften. Die beiden Grazer Unis kooperieren dabei mit der auch mit der Stadt Graz und der Merkur Versicherung als externen Partner.

„Aktive Mobilität bedeutet, dass der Einsatz von physischer Energie notwendig ist, um von A nach B zu kommen“, erklärt die Stiftungsprofessorin Nina Hampl, „dies schließt beispielsweise zu Fuß gehen und Radfahren mit ein“. Das Ziel der Professur ist es, aktive Mobilität als inter- und transdisziplinäres Forschungsgebiet an der Universität Graz zu etablieren sowie national und international sichtbar zu machen. „Unsere Forschung soll zu einem besseren Verständnis der Voraussetzungen und Barrieren führen, die eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens und die Forcierung aktiver und kombinierter Mobilitätsformen mit sich bringen“. Hierbei sollen sowohl urbane als auch ländliche Räume betrachtet werden. Dabei erarbeiten die Forscher:innen Erkenntnisse und Lösungen gemeinsam mit verschiedenen Interessensgruppen wie Anwohner:innen, der Wirtschaft und der Politik.

„Die Mobilität ist in allen Facetten in einem tiefgreifenden Wandel – egal ob es um technologische Veränderungen oder unser Mobilitätsverhalten geht. Wir setzen uns in der Steiermark intensiv mit den Anforderungen an die Mobilität der Zukunft auseinander. Das gilt sowohl für die Unternehmen im Mobilitätscluster ACstyria als auch für unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Auch das neue Zentrum für Aktive Mobilität, welches wir seitens des Landes mit einer Stiftungsprofessur unterstützen, wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Immer mehr Grazer:innen würden auf nachhaltige Mobilitätsformen umsteigen, berichtet die Vizebürgermeisterin der Stadt Graz, Judith Schwentner. „Der Trend, dass aktive Mobilität ständig zunimmt, ist in der steirischen Landeshauptstadt klar zu erkennen. Mit gezielten Projekten und baulichen Maßnahmen werden wir als Stadt gemeinsam mit der Uni Graz und TU Graz die Basis für einen Ausbau des Fuß- und Radnetzes schaffen. Dabei werden wir besonders die Nutzung des öffentlichen Verkehrs miteinbeziehen." Gerade hier liege ein großes Potenzial für die Zukunft, das mit einem klimafreundlichen Ausbau der Infrastruktur und Flotte aktiv genützt werde, betont die Vizebürgermeisterin.

TU Graz: Gestaltung von Lebens- und Mobilitätsraum

Die TU Graz erhält durch eine Förderung der Stadt Graz eine Projektassistent:innen-Stelle am Institut für Städtebau. Das Institut wird sich aber nicht nur im Rahmen dieser Stelle, sondern umfänglich in die Forschung zur aktiven Mobilität und deren Stärkung einbringen. Der Fokus liegt vor allem auf den planerisch-gestalterischen Aspekten für den öffentlichen Raum. Dabei dreht es sich darum, wie der vorhandene Raum am besten ausgestaltet wird, wie die Transformation zu öffentlichen Mobilitätsräumen gut gelingt und wie dabei Konflikte zwischen den verschiedenen Verkehrsarten vermieden werden.

Das soll die Nutzung verschiedener und vor allem aktiver Fortbewegungsmittel für das Zurücklegen eines Weges fördern und generell einen lebenswerten Stadtraum für alle schaffen. In diesem Zusammenhang wird das Institut für Städtebau im Herbst auch den Universitätskurs „Klimafitte Räume für aktive Mobilität“ anbieten. Aglaée Degros, Leiterin des Instituts für Städtebau an der TU Graz, erklärt: „Aktive Mobilität – von Gehen bis Radfahren – ist die Grundlage für die 15-Minuten-Stadt, in der sich Infrastruktur und Grünflächen in direkter Nähe befinden. Sie nimmt in einer gesunden und an den Klimawandel angepassten Stadt eine zentrale Rolle ein. Es ist eine Art der Mobilität, deren Potenzial wir ein wenig vergessen haben und zu der noch nicht so viel geforscht wird. Daher verdient sie diesbezüglich eine starke Verbesserung.“

„Zukunftsorientierte Mobilität trägt neben einem modernen, gut erreichbaren und klimaneutralen Campus genauso, in bedeutendem Maß zur Attraktivität der Universität Graz bei", sagt Rektor Peter Riedler. „Die Stiftungsprofessur ist hier eine wichtige Bereicherung. Die Erkenntnisse der Forscher:innen wird auch uns als Universität dabei helfen, unseren Studierenden, Mitarbeitenden und Besuchern effiziente und klimafreundliche Fortbewegung zu ermöglichen.“

Related news

Peptides against hospital germs: the long road to market readiness

Multiresistant germs are a threat to global health. At the University of Graz, Nermina Malanovic is researching peptides as a potential new weapon. Thanks to external funding, the preclinical phase for this alternative to conventional antibiotics has been able to start.

Does JJ have what it takes to win? Musicologists on value and impact of the Song Contest

The final of the 69th Eurovision Song Contest will take place in Basel on 17 May. The Austrian countertenor JJ is considered to have a good chance of winning. Can the public judge the music at all? And how much politics is involved in the assessment? Susanne Kogler and Saskia Jaszoltowski have analysed the ESC phenomenon.

What vision reveals about the seat of consciousness

Researchers at the University of Graz are using vision experiments to investigate how our brain constructs reality. The results offer insights into individual perception, are a piece of the puzzle in the search for the “consciousness” and offer new approaches to understanding neurodiversity.

Gemeinsames Engagement für zukunftsorientierte Mobilitätslösungen im Grazer Univiertel

Noch im Februar hatten die Universitäten und die Stadt Graz gemeinsam mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) einen Evaluierungsprozess der Mobilitätsfragen im Univiertel gestartet. Nun liegt eine Studie vor, auf deren Basis konkrete Schritte gesetzt werden können. In einem Letter of Intent bekennen sich die Stadt Graz, die Universität Graz, die Technische Universität Graz und die BIG klar zum Ausbau des Wissenschaftsstandorts Graz und zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2040. So wird im Rahmen der Realisierung des Graz Center of Physics (GCP) ein umfassendes Mobilitätskonzept implementiert werden. Der Bau der Tiefgarage wird nicht beantragt.

Begin of page section:
Additional information:

University of Graz
Universitaetsplatz 3
8010 Graz
Austria
  • Contact
  • Web Editors
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Imprint
  • Data Protection Declaration
  • Accessibility Declaration
Weatherstation
Uni Graz

End of this page section. Go to overview of page sections

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:

End of this page section. Go to overview of page sections