Mit der Beobachtung von Gravitationswellen sorgten WissenschafterInnen vor wenigen Wochen für Furore. Nachdem zwei Neutronensterne – quasi Sternenleichen – aufeinandergeprallt waren, konnte nicht nur die durch die Explosion freigesetzte Strahlung gemessen, sondern erstmals auch durch Teleskope verfolgt werden. Dabei konnte man auch nachweisen, dass viele schwere Elemente bei solchen Ereignissen entstehen. Die aufgezeichneten Daten nutzen JungforscherInnen an der Uni Graz: Im Rahmen des Doktoratskollegs „Hadronen im Vakuum, in Kernen und Sternen“ gehen sie einigen grundlegenden Fragen über den Aufbau von solchen Neutronensternen und damit den Voraussetzungen für die Entstehung von Gold, Blei oder Uran nach. „Derzeit sind noch sehr viele Dinge ungeklärt“, weiß Teilchenphysiker Axel Maas, der an der Uni Graz in dem Bereich forscht. Eigenschaften von Neutronensternen sowie die heuer mit dem Physik-Nobelpreis gekrönte Methode zur Messung von Gravitationswellen stehen auch im Zentrum einer Fachtagung von 23. bis 24. November, zu der Koryphäen aus Italien, Spanien und den USA an die Uni Graz kommen.
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