„Gesellschaftliche Vielfalt ist ein Thema, das uns alle betrifft. Die bewusste und offene Auseinandersetzung mit den durch sie aufgeworfenen Fragen des Zusammenlebens ist eine Voraussetzung für ein produktives Miteinander“, betonen Ao.Univ.-Prof. Dr. Katharina Scherke vom Institut für Soziologie der Uni Graz und Mag. Robert Reithofer von der Grazer Nonprofitorganisation ISOP - Innovative Sozialprojekte.
Das Abschluss-Symposion der Veranstaltungsreihe „Spannungsfeld gesellschaftliche Vielfalt“, das am Freitag den 12. Juni 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz stattfand, beschäftigte sich unter anderem mit der Frage, wie sozialer Zusammenhalt gefördert werden kann, ohne gleichzeitig Nationalismen und Ausgrenzung zu forcieren. Die Veranstaltungsreihe zeichnete sich durch die interdisziplinäre Ausrichtung und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis aus. Präsentiert wurden aktuelle Arbeiten des Forschungsschwerpunktes „Heterogenität und Kohäsion“ der Uni Graz zum Thema gesellschaftliche Vielfalt.
Das Projekt wurde von der Uni Graz und ISOP in Kooperation mit dem Land Steiermark im Rahmen der Intergrationspartnerschaft Steiermark durchgeführt.
Zur Veranstaltungsreihe erscheint folgende Publikation:
Katharina Scherke (Hg.): Spannungsfeld "Gesellschaftliche Vielfalt"
Begenungen zwischen Wissenschaft und Praxis
Link zum begleitenden Blog: www.vielfaltalschance.at