Begin of page section:
Page sections:

  • Go to contents (Accesskey 1)
  • Go to position marker (Accesskey 2)
  • Go to main navigation (Accesskey 3)
  • Go to sub navigation (Accesskey 4)
  • Go to additional information (Accesskey 5)
  • Go to page settings (user/language) (Accesskey 8)
  • Go to search (Accesskey 9)

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Page settings:

English en
Deutsch de
Search
Login

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Search:

Search for details about Uni Graz
Close

End of this page section. Go to overview of page sections


Search

Begin of page section:
Main navigation:

Page navigation:

  • University

    University
    • About the University
    • Organisation
    • Faculties
    • Library
    • Working at University of Graz
    • Campus
    Developing solutions for the world of tomorrow - that is our mission. Our students and our researchers take on the great challenges of society and carry the knowledge out.
  • Research Profile

    Research Profile
    • Our Expertise
    • Research Questions
    • Research Portal
    • Promoting Research
    • Research Transfer
    • Ethics in Research
    Scientific excellence and the courage to break new ground. Research at the University of Graz creates the foundations for making the future worth living.
  • Studies

    Studies
    • Prospective Students
    • Students
  • Community

    Community
    • International
    • Location
    • Research and Business
    • Alumni
    The University of Graz is a hub for international research and brings together scientists and business experts. Moreover, it fosters the exchange and cooperation in study and teaching.
  • Spotlight
Topics
  • Our digital Advent calendar
  • Sustainable University
  • Researchers answer
  • Work for us
Close menu

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
You are here:

University of Graz News Pionierarbeit

End of this page section. Go to overview of page sections

Thursday, 21 May 2015

Pionierarbeit

Der Entwicklungsverbund Süd-Ost schreibt Geschichte: Erstmals werden in Österreich alle LehrerInnen auf akademischem Niveau und in gemeinsamen Studien ausgebildet. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Der Entwicklungsverbund Süd-Ost schreibt Geschichte: Erstmals werden in Österreich alle LehrerInnen auf akademischem Niveau und in gemeinsamen Studien ausgebildet. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Acht Hochschulen, drei Bundesländer und ein akademisches Studium für alle LehrerInnen: Entwicklungsverbund-Süd-Ost macht in Österreich Schule

Erstmals werden in Österreich alle LehrerInnen auf akademischem Niveau ausgebildet – egal, ob sie später an Volksschulen, Neuen Mittelschulen (NMS), AHS oder berufsbildenden höheren oder mittleren Schulen unterrichten werden. Gleichzeitig fällt die Schranke zwischen NMS- und AHS-PädagogInnen. Vier Universitäten und vier Pädagogische Hochschulen in der Steiermark, in Kärnten und im Burgenland – kurz Entwicklungsverbund-Süd-Ost – haben gemeinsam eine Ausbildung für die „Sekundarstufe Allgemeinbildung“ entwickelt. Der Entwicklungsverbund-Süd-Ost setzt sich aus folgenden Institutionen zusammen: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Karl-Franzens-Universität Graz, Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Kunstuniversität Graz, Pädagogische Hochschule Burgenland, Pädagogische Hochschule Kärnten, Pädagogische Hochschule Steiermark und TU Graz.

Wenn die StudienanfängerInnen im Herbst 2015 einen neuen Lebensabschnitt beginnen, wird in Österreich gleichzeitig ein neues Kapitel aufgeschlagen. Diese Studierenden werden die ersten sein, die unabhängig von der Bildungseinrichtung, an der sie inskribiert sind, die gleiche akademische Ausbildung für ein Lehramt der „Sekundarstufe Allgemeinbildung“ starten. Ebenso neu ist das Kapitel für die VolksschullehrerInnen, die ein vollakademisches Studium für die „Primarstufe“, in der gleichen Dauer wie jenes der SekundarstufenlehrerInnen, beginnen werden.
„Der erfolgreiche Schulterschluss ist einzigartig in Österreich“, bestätigt Uni-Graz-Rektorin Christa Neuper die Vorreiterrolle. Martin Polaschek, Vizerektor für Studium und Lehre, betont: „Mit dem Start des gemeinsamen Studiums ist ein Meilenstein im strategischen Projekt PädagogInnenbildung Neu erreicht.“

Bachelor- und Masterstudium
Sowohl das Bachelorstudium für die „Primarstufe“ als auch jenes für die „Sekundarstufe Allgemeinbildung“ dauert acht Semester und umfasst 240 ECTS-Anrechnungspunkte.
Die Ausbildung für die Sekundarstufe bleibt wie gewohnt kombinationspflichtig. „Praxiseinheiten in der Schule beginnen schon im zweiten Semester. Diese Phasen werden immer von Lehrveranstaltungen sowie durch MentorInnen an den Schulen begleitet“, hebt Polaschek die verstärkte praktische Ausrichtung hervor.
Zeitgemäße Kernelemente der pädagogischen Profession, wie Inklusion mit Fokus auf Behinderung, Diversität mit Fokus auf Mehrsprachigkeit, Sprache und Literalität, Gender und Global Citizenship, sind in die Ausbildung integriert.
Das Studium schließt zunächst mit dem Titel „Bachelor of Education“ ab.
Für eine Fixanstellung müssen die zukünftigen PädagogInnen nach oder während einer einjährigen, begleiteten Berufseinstiegsphase ein zweijähriges Masterstudium anschließen, das weitere Schwerpunktsetzungen erlaubt.

„Spezialisierte GeneralistInnen“ in der Primarstufe

Ein Masterstudium im Umfang von zwei bis drei Semestern müssen auch die zukünftigen VolksschullehrerInnen absolvieren, die hinsichtlich der Qualität der Ausbildung ihren NMS-/AHS-KollegInnen gleichgestellt sein werden. Die PädagogInnen der Primarstufe bleiben weiterhin GeneralistInnen, da sie als KlassenlehrerInnen unterrichten. Sie werden sich ab dem dritten Semester in einem Gebiet – zum Beispiel Inklusion, Kreativität, Medien, Gesundheit, Naturwissenschaften und Religion – vertiefen können.

Breites Fächerangebot in der Sekundarstufe
SekundarstufenlehrerInnen können je nach Angebot der jeweiligen beteiligten Hochschulen und Universitäten folgende Unterrichtsfächer studieren: Bewegung und Sport, Biologie und Umweltkunde, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Chemie, Darstellende Geometrie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte-Sozialkunde-Politische Bildung, Griechisch, Informatik, Instrumentalmusikerziehung, Italienisch, Katholische Religion, Latein, Mathematik, Musikerziehung, Philosophie und Psychologie, Physik, Russisch, Slowenisch, Spanisch und (nach Maßgabe der Finanzierung) auch Türkisch.
Als Spezialisierung für ein Lehramtsstudium sind möglich: Inklusive Pädagogik mit Fokus Behinderung (ist mit allen Unterrichtsfächern kombinierbar) und Vertiefende Katholische Religionspädagogik für die Primarstufe (kann nur mit dem Unterrichtsfach Katholische Religion kombiniert werden).

Intensive Entwicklungsarbeit
„An der Entwicklung des Curriculums, das in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet wurde, waren weit mehr als 350 FachexpertInnen beteiligt“, wertschätzt Vizerektor Polaschek das ausgezeichnete Klima der Zusammenarbeit.
Die intensive Abstimmung wurde durch die bereits bestehenden Kooperationen zwischen den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen begünstigt. Alle Lehrpläne wurden international begutachtet und erhielten sehr positive Resonanz.

Anmeldungen für das Lehramtsstudium bis 1. Juni

Neben den gemeinsamen Curricula wurde auch ein einheitliches Aufnahmeverfahren entwickelt. Anmeldungen für das Lehramtsstudium im Entwicklungsverbund Süd-Ost sind noch bis 1. Juni 2015 möglich: www.zulassunglehramt.at

created by Christian Stenner & Andreas Schweiger

Related news

Chemical Christmas show at the University of Graz: An explosive evening at the Schauspielh

At the beginning of December, the University of Graz transformed the theater into a laboratory: as part of “Chemical Life,” teacher training students staged a chemical Christmas show for Styrian school classes—complete with ethanol rockets, nitrogen snow, and glowing effects. An evening designed to inspire interest in studying chemistry.

Train by train: Koralm railway accelerates exchange between the Universities

Lectures at the University of Klagenfurt in the morning, seminars at the University of Graz in the afternoon: Austria's longest tunnel and a journey time of around 45 minutes make it easy. The Koralm railway increases the speed of networking between the two university locations. The collaboration builds on existing cooperation - for example in the areas of teacher training, Slavic studies and as employers, the universities are well coordinated.

On the trail of the Big Bang: University of Graz receives 1.5 million euros for doctoral programmes

The Austrian Science Fund FWF has selected the Doctoral Programme in Theoretical Particle Physics at the University of Graz for funding from the Doc.funds. Six young scientists will be funded for 3.5 years. They will gain fundamentally new insights into the origins of the world.

From trans women and knee prostheses: sports science prizes awarded

Walking better with a prosthesis, successfully getting rid of excess weight, training more effectively, more fairness for trans people in sport: these were the topics addressed by the students at the University of Graz who were awarded the sports science prizes for their Master's theses on 3 December 2025.

Begin of page section:
Additional information:

University of Graz
Universitaetsplatz 3
8010 Graz
Austria
  • Contact
  • Web Editors
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Imprint
  • Data Protection Declaration
  • Accessibility Declaration
Weatherstation
Uni Graz

End of this page section. Go to overview of page sections

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:

End of this page section. Go to overview of page sections