Begin of page section:
Page sections:

  • Go to contents (Accesskey 1)
  • Go to position marker (Accesskey 2)
  • Go to main navigation (Accesskey 3)
  • Go to sub navigation (Accesskey 4)
  • Go to additional information (Accesskey 5)
  • Go to page settings (user/language) (Accesskey 8)
  • Go to search (Accesskey 9)

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Page settings:

English en
Deutsch de
Search
Login

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Search:

Search for details about Uni Graz
Close

End of this page section. Go to overview of page sections


Search

Begin of page section:
Main navigation:

Page navigation:

  • University

    University
    • About the University
    • Organisation
    • Faculties
    • Library
    • Working at University of Graz
    • Campus
    Developing solutions for the world of tomorrow - that is our mission. Our students and our researchers take on the great challenges of society and carry the knowledge out.
  • Research Profile

    Research Profile
    • Our Expertise
    • Research Questions
    • Research Portal
    • Promoting Research
    • Research Transfer
    • Ethics in Research
    Scientific excellence and the courage to break new ground. Research at the University of Graz creates the foundations for making the future worth living.
  • Studies

    Studies
    • Prospective Students
    • Students
  • Community

    Community
    • International
    • Location
    • Research and Business
    • Alumni
    The University of Graz is a hub for international research and brings together scientists and business experts. Moreover, it fosters the exchange and cooperation in study and teaching.
  • Spotlight
Topics
  • Our digital Advent calendar
  • Sustainable University
  • Researchers answer
  • Work for us
Close menu

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
You are here:

University of Graz News Perspektiven

End of this page section. Go to overview of page sections

Tuesday, 12 October 2021

Perspektiven

Die Juristin Anna Haselbacher ist Spezialistin für Urheberrecht und erwartet sich auf der Arqus PhD Week Input für eine Karriere außerhalb der Wissenschaft. Foto: Uni Graz/Leljak.

Die Juristin Anna Haselbacher ist Spezialistin für Urheberrecht und erwartet sich auf der Arqus PhD Week Input für eine Karriere außerhalb der Wissenschaft. Foto: Uni Graz/Leljak.

WissenschafterInnen, die außerhalb der Forschung Karriere machen wollen, vernetzen sich diese Woche bei der Arqus PhD Week an der Uni Graz

Welche Fähigkeiten und Erfahrungen brauchen junge ForscherInnen, die eine Karriere außerhalb der Universität anstreben, um am Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein? Was kann ihre Alma Mater zur Entwicklung dieser Skills, wie etwa unternehmerischem Denken und Handeln, beitragen? Diese und weitere Themen diskutieren 35 junge ForscherInnen mit ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen bei der „Arqus PhD Week for Careers outside Academia“ (13. bis 15. Oktober 2021) in Graz. Das Event bringt je fünf ausgewählte PhD-Studierende von jeder der sieben Partneruniversitäten der Arqus Allianz im GründerInnenzentrum Unicorn zusammen. Zwei von ihnen, beide Absolventinnen der Uni Graz, geben vorab einen Einblick in ihre Forschungen, Ziele und Erwartungen. 

 

Anna Haselbacher hat vor Kurzem ihre Dissertation am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen abgeschlossen hat. Die 27-Jährige hat sich darin mit einem Aspekt des Urheberrechts befasst, und zwar mit der öffentlichen Wiedergabe von geschützten Werken. Darunter kann zum Beispiel die Verbreitung eines Signals über Fernsehgeräte in Hotelzimmern oder das Setzen eines Hyperlinks fallen.

Was haben Sie genau untersucht?
Der Gesetzestext definiert die Begriffe „öffentlich“ und „Wiedergabe“ nicht, was erhebliche Unsicherheiten mit sich bringt. Ich habe mir die zahlreichen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zu dieser Bestimmung angeschaut und daraus abgeleitet ein „Guidebook“ formuliert. So soll Klarheit in die mittlerweile unübersichtliche Rechtsprechung kommen und die Rechtssicherheit für EU-BürgerInnen gestärkt werden.    


Warum ist Ihr Thema für die Industrie bzw. für Firmen außerhalb der Universität interessant?
Ich hatte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bereits in einigen Projekten mit dem Thema Digitalisierung zu tun. Im Projekt VERDI haben wir uns angesehen, wie (teil-)automatisierte Fahrassistenz-Systeme vertrauenswürdig gestaltet werden können. Vertrauen in Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik wie auch Systeme mit künstlicher Intelligenz ist für Industrie und letztlich auch die Gesellschaft unerlässlich. 


Welche Kompetenzen brauchen Studierende und NachwuchswissenschafterInnen?
Der Blick über die eigene Disziplin hinaus in Form des interdisziplinären Arbeitens bringt sehr viel. Wenn ich als Rechtswissenschafterin mit KollegInnen aus der Soziologie, Psychologie oder Ethik über Autonomie oder Vertrauen spreche, ergeben sich viele verschiedene Zugänge und Sichtweisen, die enorm bereichern. Mein Tipp ist also: Raus aus der disziplinären Komfortzone! Das ist auch im unternehmerischen Umfeld von großer Relevanz. 


Wie könnte man diese Fähigkeit fördern?
Eine Möglichkeit an der Universität Graz bietet das Forschungsnetzwerks Human Factor in Digital Transformation. Hier diskutieren DissertantInnen mit verschiedenen fachlichen Hintergründen gemeinsam Fragen gesellschaftlicher Änderungen, die die Digitalisierung hervorruft. So ein Austausch auf fachlich hohem Niveau ist eine wissenschaftliche wie auch persönliche Bereicherung. 


Diesen Austausch will auch die Arqus PhD Week anstoßen. Was erwarten Sie von der Veranstaltung?
Hauptsächlich Kontakte – und zwar sowohl allgemein zu Unternehmen als auch konkret zu den Menschen selbst. Durch die gemeinsamen Diskussionen und das Kennenlernen internationaler KollegInnen können wir Überschneidungspunkte ermitteln und in weiterer Folge womöglich auch enger zusammenarbeiten. 

 

Nach dem Studium in die Praxis. Dann retour in die Forschung. Und später vielleicht als Doktorin erfolgreich in die Industrie. So könnte der Karriereweg von Modesta Trummer verlaufen. Die Pharmazeutin ist derzeit PhD-Studentin an der Universität Graz. Nach zweijähriger Berufserfahrung in einer Apotheke ist die Steirerin wieder in die Wissenschaft zurückgekehrt. Sie arbeitet am Ludwig-Boltzmann-Institut für Arthritis und Rehabilitation an ihrer Dissertation. Skills für mögliche außeruniversitäre Praxis will sich Trummer bei der Arqus PhD Week holen. 

Sie haben die Effekte von Thermalwasser untersucht. Kann dieses zum Jungbrunnen werden? 
In gewisser Weise, ja. So wird Wasser, das Schwefelwasserstoff enthält, schon seit Jahrhunderten bei muskeldegenerativen Erkrankungen und Gelenksentzündungen angewandt. Im Rahmen meiner Dissertation untersuche ich nun die Wirkungsweise von neuen Substanzen, die Schwefelwasserstoff freisetzen, und wie sie sich als potenzielle Arzneimittel eignen könnten.

Warum widmen Sie nach der Tätigkeit in einer Apotheke nun der Forschung?
Meine Neugier hat mich wieder an die Universität geführt. Die praktische Erfahrung war aber sehr wertvoll. Insbesondere die ständige Kontrolle und Überprüfung aller Angaben hat meine Arbeit noch genauer gemacht.  

Was hat Sie motiviert, sich für die Arqus PhD Week anzumelden? 
Zum einen finde ich es extrem spannend, sich mit Menschen anderer Disziplinen auszutauschen. Vor allem die internationale Breite eröffnet andere Perspektiven und erweitert das Netzwerk. Zum anderen möchte ich neue Impulse fürs unternehmerische Handeln gewinnen. 

Wie kann Ihrer Einschätzung nach ein Unternehmen von ForscherInnen profitieren?
Uns zeichnet sicher das Durchhaltevermögen und Ausdauer aus. Denn wir müssen sehr hartnäckig sein, da Versuche nicht immer gleich funktionieren. Das ist mit einer großen Portion Lösungsorientierung und Kreativität verbunden. Daneben ist natürlich auch Organisationstalent gefordert. 

Modesta Trummer ist Pharmazeutin und will auf der Arqus PhD Week Kontakte zu anderen JungforscherInnen, zu ExpertInnen und Unternehmen knüpfen. Foto: Susanne Posch.
Modesta Trummer ist Pharmazeutin und will auf der Arqus PhD Week Kontakte zu anderen JungforscherInnen, zu ExpertInnen und Unternehmen knüpfen. Foto: Susanne Posch.
created by Gerhild Leljak & Andreas Schweiger

Related news

Semester abroad without barriers: University of Graz wins award for promoting inclusion

The University of Graz has been awarded the Internationalization Award for its new inclusion initiative. Students with fewer opportunities now also receive financial support for their semester abroad outside Europe.

Fair distribution: Researchers determine just greenhouse gas budgets for all EU regions

Ten years ago, on 12 December 2015, the Paris Climate Agreement was signed at the UN Climate Conference. In order to limit global warming to well below two degrees, only a certain amount of CO2 may be emitted worldwide. While the focus was originally on national emission targets, more than 200 subnational regions and almost 300 cities have now adopted their own targets. But how many emissions are they fairly entitled to? Researchers at the University of Graz have now developed transparent criteria for fair distribution at the subnational level for the first time and determined corresponding greenhouse gas budgets for all European regions. The paper was published today in the scientific journal Nature Communications.

Chemical Christmas show at the University of Graz: An explosive evening at the Schauspielh

At the beginning of December, the University of Graz transformed the theater into a laboratory: as part of “Chemical Life,” teacher training students staged a chemical Christmas show for Styrian school classes—complete with ethanol rockets, nitrogen snow, and glowing effects. An evening designed to inspire interest in studying chemistry.

Train by train: Koralm railway accelerates exchange between the Universities

Lectures at the University of Klagenfurt in the morning, seminars at the University of Graz in the afternoon: Austria's longest tunnel and a journey time of around 45 minutes make it easy. The Koralm railway increases the speed of networking between the two university locations. The collaboration builds on existing cooperation - for example in the areas of teacher training, Slavic studies and as employers, the universities are well coordinated.

Begin of page section:
Additional information:

University of Graz
Universitaetsplatz 3
8010 Graz
Austria
  • Contact
  • Web Editors
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Imprint
  • Data Protection Declaration
  • Accessibility Declaration
Weatherstation
Uni Graz

End of this page section. Go to overview of page sections

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:

End of this page section. Go to overview of page sections