Seit 2007 treffen sich jedes Jahr zum Auftakt des Sommers VertreterInnen aus Wissenschaft und Kunst in Bad Aussee, um sich auszutauschen und Netzwerke über die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus zu knüpfen. Bei den 7. Ausseer Gesprächen von 25. bis 27. Juni 2015 widmen sich ForscherInnen der vier Grazer Universitäten sowie in- und ausländische Vortragende und KünstlerInnen dem Phänomen der Sprache. Im Fokus stehen unter anderem Aspekte der Kommunikation, Ethnizität, Gender, Regionalität, Identität, Körpersprache, die Problematik der Wissenschaftssprachen sowie Ausdrucksformen der Künste.
„Die Ausseer Gespräche verstehen sich als eine besondere Art intellektueller Sommerfrische, wie sie seit über einem Jahrhundert im Salzkammergut verankert ist – mit anregenden Diskussionen, eingebettet in Kultur und Natur“, erklärt die Initiatorin und gebürtige Ausseerin, Univ.-Prof. Dr. Irmtraud Fischer vom Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Uni Graz.
Das von der Karl-Franzens-Universität Graz in Kooperation mit der Stadtgemeinde Bad Aussee und den anderen Grazer Universitäten veranstaltete und vom Land Steiermark unterstützte Diskussionsforum versammelt auch heuer wieder international renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Kultur im traditionsreichen Kurort.
Die Ausseer Gespräche richten sich an intellektuell und kulturell Interessierte aus allen Bereichen der Gesellschaft. Das gesamte Programm ist kostenfrei und ohne Anmeldung zugänglich.
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