Im Rahmen des FWF-Sommerfestes verlieh Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle gestern das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse an den Chemiker der Uni Graz und scheidenenden FWF-Präsidenten Christoph Kratky. Der Minister lobte den Wissenschafter als "engagierten und pointierten Kämpfer für die Grundlagenforschung", der sich "mit Verve und Humor" für die Sache einsetzt.
Kratky ist seit 2005, also drei Amtsperioden lang, Präsident des Wissenschaftsfonds und hat als solcher unter anderem neue Programmschienen eingeführt und maßgeblich zur Etablierung von "Science Europe" als Dachorganisation der europäischen Organisation zur Förderung der Grundlagenforschung beigetragen.