Seinen ersten Erfolg hat er beim ersten Styrian Science Slam im Oktober 2013 eingefahren. Im vergangenen April gewann der Wiener Molekularbiologe Martin Moder dann das österreichweite Finale des unterhaltsamen Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation – organsiert von Bernhard Weingartner. Und kürzlich konnte Moder das Science Slam-Europafinale in Kopenhagen für sich entscheiden!
Moder zeigte, dass Fruchtfliegen helfen können, wichtige Fragen der Krebsforschung zu beantworten, denn: Zwei Drittel aller Gene, die Krankheiten auslösen, wenn sie beschädigt sind, kommen sowohl in der Fruchtfliege als auch im Menschen vor. Durch genetische Screens sollen Tumore ausgeschaltet werden. Damit wäre künftig der Weg für effektive Medikamente in der Krebstherapie geebnet.