Auch der Universitätscampus wird zum "globalen Dorf" - wenn sich nämlich mehrere Hochschule zusammenschließen, um gemeinsam Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie Lehrveranstaltungen anzubieten und Forschungsprojekte zu realisieren.
Die Uni Graz ist seit Mitte Dezember in einem weiteren internationalen Netzwerk vertreten: Im "Global Campus of Regional Human Rights Masters in Human Rights and Democratisation", der am 9. Dezember 2012 in Verendig aus der Taufe gehoben wurde.
Die Karl-Franzens-Universität ist damit eine von mehr als 100 Universitäten aus allen Kontinenten, die sich zu diesem "Global Campus" zusammengeschlossen haben, um die bestehenden regionalen Masterprogramme in Menschenrechten und Demokratisierung zu harmonisieren.
Zahlreiche Programme werden von der Europäischen Union finanziert und bieten Studierenden aus allen Fächern vertiefte Fortbildung in den Bereichen Menschenrechte und Demokratie. Darunter sind:
- der "European Master's Degree in Human Rights and Democratisation" (Venedig) und das" Regional Master Programme in Human Rights and Democratisation" (Sarajewo) - in beiden ist die Universität Graz vertreten
- sowie der "LLM in Human Rights and Democratisation in Africa" (Pretoria)der "Master in Human Rights and Democratisation in the Asia-Pacific Region" (Sydney)
- der "Master’s in Human Rights and Democratisation in Latin America and the Caribbean" (Buenos Aires)
- und das "Regional Master Programme in Human Rights and Democratization in the Caucasu"s (Yerewan).