Mit der jeweils dreijährigen Leistungsvereinbarung wird zwischen der Universität und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bmwfw) das Budget festgelegt. Die Grundlage dafür bildet wiederum der angepasste Entwicklungsplan, der an der Uni Graz im vergangenen März beschlossen wurde. Am 17. April 2015 hat der Universitätsrat auch den Entwurf der Leistungsvereinbarung 2016–2018 genehmigt. Dieser wird nun dem bmwfw übermittelt, um in Folge die Verhandlungen dazu aufzunehmen und bis Ende des Jahres abzuschließen.
Analog zum Entwicklungsplan zählt zu den Eckpunkten, das Forschungsprofil der Universität Graz weiter zu schärfen. Mit der Einrichtung einer Doctoral Academy soll eine strukturierte und qualitätsvolle Dachmarke gebildet werden, die Programme bündelt und jungen ForscherInnen mehr Möglichkeiten der Vernetzung bietet.
In der Lehre steht neben der ständigen Verbesserung der Studierenden-Betreuung, die ein ganzes Bündel an Maßnahmen umfasst, die PädagogInnenbildung Neu im Mittelpunkt. Die Fokussierung auf strategische PartnerInnen sowie die geplante Einrichtung eines Welcome-Centers stärkt die Internationalisierung. NAWI Graz und BioTechMed-Graz sollen in den kommenden Jahren zentrale Kooperationen am Standort bleiben.