Von den Molekularen Biowissenschaften über die Gehirnforschung und Modellierung bis zur Pharmazeutischen und Medizinischen Technologie spannt sich der Bogen der wissenschaftlichen Disziplinen, die im Rahmen von „BioTechMed-Graz“ gemeinsam für Gesundheit forschen. Die Initiative, an der Arbeitsgruppen der Karl-Franzens-Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der TU Graz beteiligt sind, wurde ins Leben gerufen, um Spitzenforschung am Standort und auch international verstärkt sichtbar zu machen.
Im Schwerpunktbereich Molekulare Biomedizin sind ForscherInnen unter anderem den Ursachen von Fettstoffwechselstörungen und dem Prozess des Alterns auf der Spur oder suchen nach neuen Wegen, um antibiotikaresistente Keime unschädlich zu machen.
Anderen hochaktuellen Fragen widmen sich die Neurowissenschaften: etwa jener nach möglichen Zusammenhängen zwischen Kreativität und Wahnsinn. Oder den Vorgängen im Gehirn bei der Zahlenverarbeitung, bei Rechenschwäche und Mathematik-Angst.
Die Pharmazeutische und Medizinische Technologie wiederum versucht mit in Nanopartikeln verpackten Wirkstoffen, gefährliche Ablagerungen bei Atherosklerose zu behandeln, während sich der Bereich Quantitative Biomedizin und Modellierung der Optimierung von Computermodellen und Bildgebenden Verfahren verschrieben hat.
Die Details zu den vielfältigen innovativen Forschungen finden sich in der druckfrischen UNIZEIT-Ausgabe, die in mehreren Zeitungsständern am Campus zur freien Entnahme aufliegt und auf wissensdurstige LeserInnen wartet.