Die Uni Graz im Jahr 2013 – die Pressestelle hat einen Blick auf die kommenden zwölf Monate geworfen, hier eine Auswahl: Am 1. Jänner 2013 hat die neue Periode der Leistungsvereinbarung 2013-2015 mit dem Wissenschaftsministerium begonnen. Die Universität kann in den kommenden drei Jahren auf einem soliden finanziellen Fundament aufbauen, es werden deutliche Akzente in der Forschung und Nachwuchsförderung gesetzt.
Im Studien-Bereich ist geplant, dass im Herbst das Bachelorstudium Physik im Rahmen der Zwillingsfakultät NAWI Graz – die naturwissenschaftlichen Kooperation von Karl-Franzens-Universität und TU Graz – startet. Damit ist ein flächendeckendes Studienangebot in NAWI Graz umgesetzt. Über österreichweite Zugangsregelungen in Pharmazie, Biologie und Wirtschaftswissenschaften wird derzeit im Parlament diskutiert, ein Gesetzesbeschluss ist für Anfang des Jahres zu erwarten.
Dem „Super-Wahljahr“ in Österreich schließt sich auch die Uni Graz an: Die Studierenden wählen bei der ÖH-Wahl im Frühjahr ihre Vertretung, der Senat – zuständig vor allem für den Studienbereich – wird ebenfalls neu gewählt und der Universitätsrat, eine Art Aufsichtsrat der Universität, wird ab 1. März ebenfalls zum Teil neu zusammengesetzt sein und beginnt seine fünfjährige Amtsperiode.
Außerdem: Das Forschungsmagazin der Uni Graz, die UNIZEIT, feiert ihr 25-Jahr-Jubiläum. Drei großen Forschern, die hier gewirkt haben, gedenkt die Uni Graz im Zuge von Jubiläen: Fritz Pregl erhielt vor 90 Jahren den Nobelpreis für Chemie, Erwin Schrödinger vor 80 Jahren den Nobelpreis für Physik und Karl von Frisch vor 40 Jahren den Nobelpreis für Medizin.