Begin of page section:
Page sections:

  • Go to contents (Accesskey 1)
  • Go to position marker (Accesskey 2)
  • Go to main navigation (Accesskey 3)
  • Go to sub navigation (Accesskey 4)
  • Go to additional information (Accesskey 5)
  • Go to page settings (user/language) (Accesskey 8)
  • Go to search (Accesskey 9)

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Page settings:

English en
Deutsch de
Search
Login

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Search:

Search for details about Uni Graz
Close

End of this page section. Go to overview of page sections


Search

Begin of page section:
Main navigation:

Page navigation:

  • University

    University
    • About the University
    • Organisation
    • Faculties
    • Library
    • Working at University of Graz
    • Campus
    Developing solutions for the world of tomorrow - that is our mission. Our students and our researchers take on the great challenges of society and carry the knowledge out.
  • Research Profile

    Research Profile
    • Our Expertise
    • Research Questions
    • Research Portal
    • Promoting Research
    • Research Transfer
    • Ethics in Research
    Scientific excellence and the courage to break new ground. Research at the University of Graz creates the foundations for making the future worth living.
  • Studies

    Studies
    • Prospective Students
    • Students
  • Community

    Community
    • International
    • Location
    • Research and Business
    • Alumni
    The University of Graz is a hub for international research and brings together scientists and business experts. Moreover, it fosters the exchange and cooperation in study and teaching.
  • Spotlight
Topics
  • Our digital Advent calendar
  • Sustainable University
  • Researchers answer
  • Work for us
Close menu

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
You are here:

University of Graz News Bittere Pillen

End of this page section. Go to overview of page sections

Tuesday, 26 February 2013

Bittere Pillen

Gemeinsames Maßnahmenpaket fürs Pharmazie-Studium: Studierendenvertreterin Amm, Institutsleiter Bauer, Rektorin Neuper, Vizerektor Polaschek, Apothekerkammer-Präsident Kobinger und Vizestudiendekanin Athenstaedt (v. l.)

Gemeinsames Maßnahmenpaket fürs Pharmazie-Studium: Studierendenvertreterin Amm, Institutsleiter Bauer, Rektorin Neuper, Vizerektor Polaschek, Apothekerkammer-Präsident Kobinger und Vizestudiendekanin Athenstaedt (v. l.)

Grafik: Pharmazie-Erstsemestrige jeweils im Studienjahr; vorläufige Zahl für das Studienjahr 2012/13

Erstsemestrige jeweils im Studienjahr; im Studienjahr 2012/13 vorläufige Zahl

Pharmazie-Studium leidet unter massiven Engpässen: Maßnahmenpaket der Uni Graz lindert die größten Beschwerden

Die Warteschlangen vor den Labors des Pharmazie-Studiums an der Karl-Franzens-Universität Graz werden immer länger. Allein im Herbst 2012 haben neuerlich 356 Erstsemestrige das Studium begonnen. Die AnfängerInnenzahl hat sich den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht und sprengt jede Kapazität. Nun wird die Misere gesetzlich festgeschrieben. Ab Herbst müssen jedes Jahr 390 AnfängerInnen an der Uni Graz aufgenommen werden, obwohl die derzeitige Laborkapazität nur für 60 reicht – eine bittere Pille für die Studierenden und Lehrenden. Die Universität will nun mit einem Maßnahmenpaket und mit Unterstützung der Apothekerkammer die größten Leiden lindern. Die Inhalte wurden am 26. Februar 2013 im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt.

„Die vorgeschriebenen AnfängerInnenzahlen basieren weder auf den vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten noch berücksichtigen sie die vorhandenen Ressourcen“, ortet Ao.Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek, Vizerektor für Studium und Lehre, eine hohe Belastung sowohl für WissenschafterInnen als auch Studierende. Um auf Basis künftiger Studierendenzahlen die erforderlichen Kapazitäten bereitstellen zu können, müssten vergleichsweise die Fläche des Gebäudes am Universitätsplatz 1, das derzeit generalsaniert wird, bis Ende des Jahres auf etwa 20.000 Quadratmeter verdoppelt und zusätzlich 30 Vollzeit-Stellen geschaffen werden.
Angesichts der schwierigen Situation hat das Rektorat gemeinsam mit dem Institut für Pharmazeutische Wissenschaften und der ÖH Uni Graz ein Maßnahmenpaket geschnürt, das unter anderem die Aufstockung von Laborplätzen und zusätzliche Lehrende umfasst. Die Apothekerkammer stärkt dem Rektorat in seinen Bestrebungen den Rücken und hält die derzeitigen Zustände für nicht tragbar. Um die universitäre Ausbildung für PharmazeutInnen hinsichtlich Qualität und AbsolventInnenzahlen zu verbessern, wird sich die Apothekerkammer stärker einbringen.

Die Inhalte des Maßnahmenpakets:

Aufstockung der Laborplätze
60 Laborplätze können derzeit betreut werden. Durch den Ausbau des Lehrangebots sollen 20 weitere bis zum kommenden Herbst eingerichtet werden. Weiters wird die Auslastung geprüft, um gegebenenfalls freie Kapazitäten im Sommer sowie in Labors von Nachbardisziplinen zu nutzen.
„100 Erstsemestrige könnten gut betreut werden“, fordert Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bauer, Leiter des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften, eine drastische Senkung der Zahl, die für die Uni Graz mit 390 AnfängerInnen gesetzlich verankert werden soll.
Katharina Amm, ÖH-Studierendenvertreterin für Pharmazie, findet ebenso klare Worte: „Wir wollen einen freien Zugang zu allen Studien, dieser ist im Moment in Falle von Pharmazie jedoch nur scheinbar offen, da diejenigen Studierenden, die sich die langen Wartezeiten nicht leisten können, gezwungen werden, ihr Studium abzubrechen. Daher sehen wir die Notwendigkeit angepasste Zugangsbeschränkungen einzuführen. Wir halten 100 bis 120 AnfängerInnen für Graz für angemessen.“
Die Studierendenvertretung fordert eine ausreichende Finanzierung der Bildung der zukünftigen PharmazeutenInnen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Amm beklagt: „Bereits jetzt warten Studierende auf einen Laborplatz bis zu drei Semester. Bei Fortsetzung des Zustroms drohen mehrjährige Warteschleifen.“
Institutsleiter Rudolf Bauer ergänzt: „Das ist Vergeudung von Lebenszeit junger Menschen und zwingt die Universität, mit einer extrem hohen Drop-out-Rate Geld und Ressourcen zu verschwenden.“

Zusätzliche Lehrende
Für die österreichweit 1.370 Pharmazie-AnfängerInnen werden den Universitäten Wien, Innsbruck und Graz im Rahmen der Leistungsvereinbarung mit dem Wissenschaftsministerium zusätzlich gesamt fünf Professuren zur Verfügung gestellt, davon erhält die Uni Graz zwei. „Darüber hinaus sollen in den nächsten Monaten sogenannte Lecturer-Stellen geschaffen werden, die vor allem in den Labors lehren“, versichert Rektorin Univ.-Prof. Dr. Christa Neuper. Das Rektorat plant dazu in den kommenden drei Jahren insgesamt zwei Millionen Euro bereitzustellen. Unter anderem sollen damit zusätzlich etwa sechs Stellen eingerichtet werden.
Der „Flaschenhals“ beim Zugang zu den Laborübungen hindert viele, zügig zu studieren. „Die durchschnittliche Studiendauer für das Diplomstudium Pharmazie hat sich seit 2009 von 11,3 auf 12,2 Semester verlängert“, weiß Ao.Univ.-Prof. Dr. Ursula Athenstaedt, 1. Vizestudiendekanin der Naturwissenschaftlichen Fakultät.

Rückhalt durch die Apothekerkammer
Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark, ist von den politischen Weichenstellungen enttäuscht: „Die gesetzlich vorgeschriebene AnfängerInnenzahl von 390 geht am Bedarf des Arbeitsmarktes völlig vorbei.“ Bis zu 90 Prozent der jährlich mehr als 70 Pharmazie-AbsolventInnen der Uni Graz sind in Apotheken beschäftigt.
In den österreichischen Apotheken werden dringend junge PharmazeutInnen gebraucht. „Wir rechnen weiter mit einem verstärkten Bedarf an Apothekerinnen und Apothekern, da die Aufgaben und Anforderungen an unseren Berufsstand laufend zunehmen“, so Kobinger. Mit der untragbaren Situation um die Laborplätze verschärft sich die Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs.

created by Andreas Schweiger

Related news

Chemical Christmas show at the University of Graz: An explosive evening at the Schauspielh

At the beginning of December, the University of Graz transformed the theater into a laboratory: as part of “Chemical Life,” teacher training students staged a chemical Christmas show for Styrian school classes—complete with ethanol rockets, nitrogen snow, and glowing effects. An evening designed to inspire interest in studying chemistry.

Train by train: Koralm railway accelerates exchange between the Universities

Lectures at the University of Klagenfurt in the morning, seminars at the University of Graz in the afternoon: Austria's longest tunnel and a journey time of around 45 minutes make it easy. The Koralm railway increases the speed of networking between the two university locations. The collaboration builds on existing cooperation - for example in the areas of teacher training, Slavic studies and as employers, the universities are well coordinated.

On the trail of the Big Bang: University of Graz receives 1.5 million euros for doctoral programmes

The Austrian Science Fund FWF has selected the Doctoral Programme in Theoretical Particle Physics at the University of Graz for funding from the Doc.funds. Six young scientists will be funded for 3.5 years. They will gain fundamentally new insights into the origins of the world.

From trans women and knee prostheses: sports science prizes awarded

Walking better with a prosthesis, successfully getting rid of excess weight, training more effectively, more fairness for trans people in sport: these were the topics addressed by the students at the University of Graz who were awarded the sports science prizes for their Master's theses on 3 December 2025.

Begin of page section:
Additional information:

University of Graz
Universitaetsplatz 3
8010 Graz
Austria
  • Contact
  • Web Editors
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Imprint
  • Data Protection Declaration
  • Accessibility Declaration
Weatherstation
Uni Graz

End of this page section. Go to overview of page sections

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:

End of this page section. Go to overview of page sections