Die Forschung an der Uni Graz bekommt ab Ende April ein neues Gesicht nach außen: Sämtliche forschungsrelevanten Leistungen der Universität sollen auf einer neuen Online-Plattform, einem Portal, gebündelt dargestellt werden. Somit werden künftig nicht nur Publikationen, Schwerpunkte und Daten zu WissenschafterInnen schnell und übersichtlich für die Öffentlichkeit greifbar, sondern erstmals standardisiert in einem gemeinsamen Layout präsentiert. Ein weiterer Pluspunkt: Das akademische Wissen kann noch besser an die Wissenschaftsgemeinschaft und an externe PartnerInnen aus Wirtschaft und Gesellschaft vermittelt werden.
Kernstück des Systems, das von der Uni-IT entwickelt wurde, sind die personalisierten Portalseiten für ForscherInnen und die Seiten zu Forschungsschwerpunkten und Institutionen. Jede/Jeder WissenschafterIn verfügt automatisch über eine eigene Seite. Auf dieser werden neben den wissenschaftlichen Leistungen – Publikationen, Vorträge etc. – optional etwa auch Expertise und Laufbahn dargestellt. Die Daten zu Publikationen und mehr wurden aus dem bekannten Performance Record integriert: „Eine Neueingabe bereits erfasster Leistungen ist nicht notwendig“, versichern die Projektverantwortlichen Ursula Leiter-Köhrer und Markus Heidlmair vom Forschungsmanagement und –service.
Volle Funktionalität in drei Stufen
In drei Schritten soll das Forschungsportal demnächst online gehen: Ende April wird es intern für die MitarbeiterInnen freigeschaltet um noch Adaptierungen bei den vorhandenen Datensätzen und die Ergänzung neuer Profildaten zu ermöglichen. In einem zweiten Schritt Anfang Juni ist es im World Wide Web und somit für die Öffentlichkeit sichtbar. Ab Sommer 2014 wird auch die vereinfachte Dateneingabe über das Forschungsportal möglich sein.