Ab kommenden Montag und bis zum 1. Dezember 2014 um 24 Uhr sind alle heimischen Universitäten eingeladen, ihre Forschungsprojekte für den Houskapreis 2015 einzureichen. Wie im vergangenen Jahr auch können sich auch heuer wieder neben den Universitäten die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und das Institute for Science and Technology Austria (IST Austria) um das hochdotierte Preisgeld von insgesamt 300.000 Euro bewerben. Die Preisverleihung findet am 23. April 2015 im Rahmen einer feierlichen Gala in Wien statt.
Einreichung kann durch ProjektleiterInnen erfolgen
Bisher mussten die zum Houskapreis eingereichten Forschungsprojekte im Vorfeld vom jeweiligen Rektorat der Universität oder Forschungseinrichtung ausgewählt werden. Diese Nominierung durch die Rektorate bedeutete einen erheblichen Mehraufwand für RektorInnen und Forschungsteams und daher auch eine Beschränkung der Anzahl der Einreichungen pro Universität und Institution. Die B&C Privatstiftung hat daher heuer beschlossen, den Weg zum Houskapreis abzukürzen: Erstmals gibt es keine ziffernmäßige Begrenzung der Einreichungen pro Universität und Forschungseinrichtung. Die Bewerbung um den Preis muss nicht mehr zwingend über die Rektorate erfolgen, sondern kann von der jeweiligen Projektleitung erledigt werden.
Mit der Verleihung des Forschungspreises fördert die B&C Privatstiftung wirtschaftsnahe Forschungsprojekte österreichischer Universitäten. Der Preis ist nach dem erfolgreichen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Wolfgang Houska benannt, der von 2000 bis 2005 Vorstandsmitglied der Stiftung war, und trägt dazu bei, die finanziellen Grundlagen für Innovation und Forschung in Österreich zu verbessern. Mit einer Dotierung von 300.000 Euro ist er der größte privat vergebene Forschungspreis Österreichs.