„Bilder für die Ewigkeit“ gibt es derzeit am Institut für Archäologie zu bestaunen. Die gleichnamige Ausstellung, die am 26. September 2013 eröffnet wurde, zeigt 32 süditalische, bisher nicht öffentlich präsentierte Gefäße aus dem 4. Jahrhundert vor Christus, die aus einer burgenländischen Privatsammlung stammen. Dr. Maria Christidis hat sie für den Ausstellungskatalog erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet.
Vizerektor Peter Scherrer, Leiter des Instituts für Archäologie, und Ao.Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Reisinger, Leiter der Universitätsmuseen an der Uni Graz, begrüßten die Gäste und dankten dem Sammler, Dipl.-Ing. Werner Melchart, dass er diese Schätze für die Sonderausstellung, zur Verfügung stellt.
Die Gefäße, die großteils als Grabbeigaben Begleiter für die Ewigkeit sein sollten, sind außerordentlich gut erhalten. Ihre figürlichen Motive spiegeln die Lebens- und Glaubenswelt ihrer BenutzerInnen wider und geben Einblick in den Alltag und die Vorstellungen der damaligen Zeit.
Ausstellungsdauer: 27. September bis 12. Dezember 2013
Ort: Institut für Archäologie, Karl-Franzens-Universität Graz, Universitätsplatz 3, 2. Stock
Öffnungszeiten (während der Vorlesungszeiten):
Montag bis Donnerstag 9 bis 18 Uhr, Freitag 9 bis 16 Uhr
Besuch und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung unter
Tel. 0316/380-8124 bzw. -2385
Eintritt frei
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