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University of Graz News Ausstellung #dichterleben

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Friday, 20 May 2016

Ausstellung #dichterleben

Wernfried Hofmeister (l.) und Gernot Obersteiner mit einem Star der Ausstellung: Herrand von Wildon. Fotos: steiermark.at/Schuster ©steiermark.at/Schuster

Wernfried Hofmeister (l.) und Gernot Obersteiner mit einem Star der Ausstellung: Herrand von Wildon. Fotos: steiermark.at/Schuster

Das Steiermärkische Landesarchiv beherbergt die Schau bis Oktober 2017. ©steiermark.at/Schuster

Das Steiermärkische Landesarchiv beherbergt die Schau bis Oktober 2017.

Ausstellungs-Kuratorin Ylva Schwinghammer mit der Figur von Philipp von Seitz ©steiermark.at/Schemeth

Ausstellungs-Kuratorin Ylva Schwinghammer mit der Figur von Philipp von Seitz

Steirische Autoren des Mittelalters twittern im Landesarchiv

Fünf steirische Autoren des Mittelalters sind die Stars der Ausstellung „#dichterleben“, die am 19. Mai 2016 im Steiermärkischen Landesarchiv eröffnet wurde und auf ganz besondere Weise Vergangenheit und Gegenwart zusammenführt. Ulrich von Liechtenstein, Herrand von Wildon, Hugo von Montfort, Philipp von Seitz und Andreas Kurzmann twittern ihre Botschaften ins Heute – und allen, die es möchten, sogar aufs Smartphone.

„Die mittelalterlichen Dichter waren nicht nur zu ihrer Zeit wortgewaltige Persönlichkeiten, sondern haben uns auch heute noch viel zu sagen“, ist Ao.Univ.-Prof. Dr. Wernfried Hofmeister überzeugt. Der Germanist und Mediävist der Uni Graz hat die Gesamtleitung der Ausstellung inne. Die fünf Autoren sind, so der Mittelalterforscher, Teil einer sehr charakteristischen Dichtungstradition der Steiermark: „Hier gab es nämlich schon früh eine unabhängige – heute würde man sagen „freie“ – Literaturszene, die keinem Auftraggeber nach dem Mund reden musste.“ In ihren kunstvoll erzählten Werken zeigen die drei Adeligen und zwei Mönche Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Mut zum offenen Wort. „Sie brachten mit starken Sprüchen“, wie es der Germanist formuliert, „ihre Meinung oder allgemeingültige Lebensweisheiten auf den Punkt.“

Und diese ähneln auf manchmal verblüffende Weise modernen Tweets, meint Hofmeister, was den Wissenschafter und sein kreatives Team zur innovativen Idee für die aktuelle Ausstellung inspirierte. In Anlehnung an den Nachrichtendienst Twitter möchte die Schau „#dichterleben“ einige jener Botschaften, die im Mittelalter weitergeben wurden, auf eine neue Weise zugänglich machen.
Zum einen begegnen die BesucherInnen diesen Nachrichten auf Bannern in der Ausstellung, zum anderen haben die KuratorInnen Twitter-Accounts angelegt. Wer ihnen folgt, erhält während der gesamten Ausstellungszeit Tweets und Retweets der mittelalterlichen Autoren, passend zu aktuellen Themen unserer Zeit. Außerdem stehen Tablets zur Verfügung, die neben weiterführenden Informationen auch einen Online-Zugang bieten, wo die Tweets der BesucherInnen zu sehen sind.
Die Ausstellung lädt ein, sich von jedem Dichterleben selbst ein Bild zu machen. Dabei treten die fünf Autoren den BesucherInnen als lebensgroße Figuren gegenüber, die von ihrer eigenen Motivation fürs Dichten erzählen. Ihre literarischen Botschaften werden ergänzt durch aufschlussreiche Bild- und Text-Dokumente, darunter originale Handschriften als wertvolle Leihgaben aus der UB Graz und vom Stift Admont. „Die ‚Dichterleben‘ dieser beeindruckenden und klugen Persönlichkeiten mit ihren starken, offenen Worten können auch uns ein Vorbild sein, mutig aufzutreten und unsere Meinung zu sagen“, hofft Wernfried Hofmeister.

Hinter der Ausstellung stehen der Universitätsverein „Steirische Literaturpfade des Mittelalters“ (http://literaturpfade.uni-graz.at) unter der Leitung von Wernfried Hofmeister und das ebenfalls von ihm geleitete Sparkling-Science-Projekt „Arbeitskoffer“, das sich seit 2012 mit der Vermittlung des Themas in Schulen befasst und von der Germanistin Dr. Ylva Schwinghammer koordiniert wird. Für die landesgeschichtlichen Inhalte der Ausstellung zeichnet der interimistische Leiter des Steiermärkischen Landesarchivs, Dr. Gernot Obersteiner, verantwortlich.

Die Ausstellung ist bis 31. Oktober 2017 zu sehen.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 15 Uhr, Mittwoch von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr

created by Gudrun Pichler

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