Begin of page section:
Page sections:

  • Go to contents (Accesskey 1)
  • Go to position marker (Accesskey 2)
  • Go to main navigation (Accesskey 3)
  • Go to sub navigation (Accesskey 4)
  • Go to additional information (Accesskey 5)
  • Go to page settings (user/language) (Accesskey 8)
  • Go to search (Accesskey 9)

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Page settings:

English en
Deutsch de
Search
Login

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
Search:

Search for details about Uni Graz
Close

End of this page section. Go to overview of page sections


Search

Begin of page section:
Main navigation:

Page navigation:

  • University

    University
    • About the University
    • Organisation
    • Faculties
    • Library
    • Working at University of Graz
    • Campus
    Developing solutions for the world of tomorrow - that is our mission. Our students and our researchers take on the great challenges of society and carry the knowledge out.
  • Research Profile

    Research Profile
    • Our Expertise
    • Research Questions
    • Research Portal
    • Promoting Research
    • Research Transfer
    • Ethics in Research
    Scientific excellence and the courage to break new ground. Research at the University of Graz creates the foundations for making the future worth living.
  • Studies

    Studies
    • Prospective Students
    • Students
  • Community

    Community
    • International
    • Location
    • Research and Business
    • Alumni
    The University of Graz is a hub for international research and brings together scientists and business experts. Moreover, it fosters the exchange and cooperation in study and teaching.
  • Spotlight
Topics
  • Our digital Advent calendar
  • Sustainable University
  • Researchers answer
  • Work for us
Close menu

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:
You are here:

University of Graz News Ans Licht bringen!

End of this page section. Go to overview of page sections

Tuesday, 30 October 2018

Ans Licht bringen!

Die Auserwählten: Douglas Maraun und Birgit Bednar-Friedl schreiben am Weltklimabericht mit. Foto: Uni Graz/Kanizaj ©Kanizaj | 2018

Die Auserwählten: Douglas Maraun und Birgit Bednar-Friedl schreiben am Weltklimabericht mit. Foto: Uni Graz/Kanizaj

Birgit Bednar-Friedl und Douglas Maraun wurden ausgewählt, am sechsten Weltklimabericht mitzuarbeiten

Sie untersucht die volkswirtschaftlichen Effekte von Strategien zur Anpassung an den Klimawandel. Er erforscht die regionalen Veränderungen. Birgit Bednar-Friedl und Douglas Maraun wurden ausgewählt, am sechsten Weltklimabericht mitzuarbeiten. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die es Regierungen ermöglicht, kluge Entscheidungen für die Zukunft unseres Planeten zu treffen.

Die Volkswirtin Birgit Bednar-Friedl erforscht an der Universität Graz die Auswirkungen des Klima- und Umweltwandels auf Wirtschaft und Gesellschaft und untersucht, inwieweit Anpassungsstrategien die negativen Folgen reduzieren können. Gemeinsam mit Karl Steininger leitet sie am Wegener Center die Forschungsgruppe „Ökonomik des Klima- und Umweltwandels“. Sie wirkte in koordinierender Funktion auch maßgeblich am ersten Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel mit, der 2014 erschien. Diese Erfahrung sowie ihre zahlreichen Publikationen und langjährigen Forschungen als Ökonomin in interdisziplinären Teams qualifizieren sie nun für ihre Tätigkeit beim sechsten Weltklimabericht (IPCC Report), der im Zeitraum 2021/22 erscheinen wird.

Bednar-Friedl ist Koordinierende Leitautorin für das Kapitel über regionale Klimafolgen in Europa in Band 2. „Darin betrachten Wirtschafts-, Sozial-, Geistes- und NaturwissenschafterInnen die Auswirkungen von Temperaturanstieg und Extremwetterereignissen auf die verschiedenen Sektoren, wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft oder Energie, und in der Folge auf das gesamte Wirtschaftssystem und die Gesellschaft, inklusive Verteilungsfragen“, erklärt die Forscherin. Als Koordinierende Leitautorin trägt sie Verantwortung für eine durchgängige Linie innerhalb des Kapitels und stellt die Abstimmung mit anderen Teilen des zweiten Bandes sicher. Der IPCC Report legt diesmal besonderes Gewicht auf Umsetzungsstrategien, was die Volkswirtin besonders spannend findet. „Das beinhaltet die Fragen, wie Ergebnisse besser nutzbar gemacht werden können und welche Zugänge effektiver sind, welche weniger effektiv. Zum ersten Mal gibt es dazu ausreichend Literatur.“ Auch die Kommunikation spiele dabei eine wichtige Rolle: Wie müssen Forschungsergebnisse präsentiert werden, um von den EntscheidungsträgerInnen verstanden zu werden?

Douglas Maraun widmet sich der Frage, wie der Klimawandel sich regional ausprägt. Vier Jahre lang war er Leiter des EU-Forschungsnetzwerks VALUE, in dem systematisch untersucht wurde, was statistische Regionalisierungsverfahren leisten können und wo ihre Grenzen liegen. Daraus entstand die weltweit größte Studie zu diesem Thema.

Am Wegener Center leitet Maraun die Forschungsgruppe „Regionales Klima“, die insbesondere Veränderungen von Extremwetter untersucht und regionale Prognosen erstellt. Beim IPCC ist er einer der LeitautorInnen des Kapitels zu den Verbindungen zwischen globalem und regionalem Wandel in Band 1. „Dabei beschäftige ich mich im Speziellen mit den Methoden, Unsicherheiten und Grenzen der regionalen Klimamodellierung“, berichtet Maraun. „Band 1 widmet dem regionalen Klimawandel erstmals drei Kapitel und schlägt darin ausführlich eine Brücke zu den Auswirkungen des Klimawandels in Band 2. Das macht es für mich besonders interessant, hier mitzuarbeiten“, so der Forscher.

Generell ist der IPCC Report eine einzigartige Gelegenheit zur breiten internationalen Zusammenarbeit. Für den sechsten Weltklimabericht wurden 721 WissenschafterInnen aus 108 Ländern unter insgesamt rund 2860 nominierten ausgewählt. Die Aufgabe der AutorInnen besteht darin, die wissenschaftliche Literatur seit der Erstellung des letzten Berichts systematisch aufzuarbeiten, um den neuen Wissensstand darzustellen: Was sind die Haupterkenntnisse? Wie viel Forschung gibt es? Wie einhellig sind die Ergebnisse? „Daraus sind dann Schlussfolgerungen zu ziehen, auch um noch weitere notwendige Forschungen anzustoßen“, erklärt Bednar-Friedl.

Gemeinsam wird die Literatur diskutiert und, wenn für gut befunden, in den Report aufgenommen. Dazu braucht es viele Treffen und noch mehr Tele-Konferenzen. „Die Zusammenarbeit mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen ist eine Herausforderung. Man kann aber auch viel voneinander lernen. Das finde ich sehr spannend, und es macht großen Spaß“, ist Bednar-Friedl begeistert. Als AutorIn für den IPCC Report ausgewählt zu werden, ist eine Ehre. Bei der fünften Ausgabe war Lukas Meyer der erste und einzige Wissenschafter der Universität Graz, der bislang an diesem Bericht als Leitautor mitgearbeitet hat. Als Philosoph befasst sich Meyer mit Fragen der Klimagerechtigkeit. Diese sucht nach Lösungen, wie Klimapolitik einen fairen Ausgleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie zwischen den Menschen heute und zukünftigen Generationen schaffen kann.

Birgit Bednar-Friedl, Douglas Maraun und Lukas Meyer sind mit ihren Forschungen Teil des Schwerpunkts „Klimawandel und Nachhaltige Transformation“ der Universität Graz, dessen Arbeiten in einigen Bereichen internationale Anerkennung genießen und bahnbrechende Erkenntnisse vorzuweisen haben.

 

Die Geschichte ist nachzulesen in der aktuellen Ausgabe der UNIZEIT

 

created by Gudrun Pichler

Related news

Semester abroad without barriers: University of Graz wins award for promoting inclusion

The University of Graz has been awarded the Internationalization Award for its new inclusion initiative. Students with fewer opportunities now also receive financial support for their semester abroad outside Europe.

Fair distribution: Researchers determine just greenhouse gas budgets for all EU regions

Ten years ago, on 12 December 2015, the Paris Climate Agreement was signed at the UN Climate Conference. In order to limit global warming to well below two degrees, only a certain amount of CO2 may be emitted worldwide. While the focus was originally on national emission targets, more than 200 subnational regions and almost 300 cities have now adopted their own targets. But how many emissions are they fairly entitled to? Researchers at the University of Graz have now developed transparent criteria for fair distribution at the subnational level for the first time and determined corresponding greenhouse gas budgets for all European regions. The paper was published today in the scientific journal Nature Communications.

Chemical Christmas show at the University of Graz: An explosive evening at the Schauspielh

At the beginning of December, the University of Graz transformed the theater into a laboratory: as part of “Chemical Life,” teacher training students staged a chemical Christmas show for Styrian school classes—complete with ethanol rockets, nitrogen snow, and glowing effects. An evening designed to inspire interest in studying chemistry.

Train by train: Koralm railway accelerates exchange between the Universities

Lectures at the University of Klagenfurt in the morning, seminars at the University of Graz in the afternoon: Austria's longest tunnel and a journey time of around 45 minutes make it easy. The Koralm railway increases the speed of networking between the two university locations. The collaboration builds on existing cooperation - for example in the areas of teacher training, Slavic studies and as employers, the universities are well coordinated.

Begin of page section:
Additional information:

University of Graz
Universitaetsplatz 3
8010 Graz
Austria
  • Contact
  • Web Editors
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Imprint
  • Data Protection Declaration
  • Accessibility Declaration
Weatherstation
Uni Graz

End of this page section. Go to overview of page sections

End of this page section. Go to overview of page sections

Begin of page section:

End of this page section. Go to overview of page sections