Das Symposium untersucht die Tätigkeit des Dolmetschens in Konzentrationslagern des Nazi-Regimes und die dabei zutage tretende Ambivalenz der Dolmetschhandlungen.
Neben der Rolle von Sprache und den unterschiedlichen Gesichtern des Dolmetschens steht die Auseinandersetzung mit einem Dolmetschkonzept, das zu einem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen Dolmetschen und Gewalt beiträgt, im Erkenntnisinteresse des Symposiums.