Der Workshop „Bewegungsfreiheit. Tanz und Literatur (1900-1950)“ greift Bewegung als Paradigma der Moderne auf und diskutiert aus unterschiedlichen Perspektiven kulturelle, ästhetische und soziale Veränderungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Forschungsfragen richten sich an das Verhältnis von Sprache und Körperbewegung, an im Tanz verkörperte Identitäts-, Gender- und Emotionskonzepte oder an die Wahrnehmung und Mediatisierung von Bewegung und Emotion. Prof. Inge Baxmann (Universität Leipzig) wird den Workshop mit einem Vortrag zu „Bewegung, Rhythmus und labiles Gleichgewicht: Tanz und das Imaginäre der Gemeinschaft im frühen 20. Jahrhundert“ eröffnen.
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