What’s AGE got to do with it?

Ein Einblick in die Sprachenlehre im altersheterogenen Kontext

Gruppen von Sprachenlernenden sind von Vielfalt geprägt: Sie unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener Faktoren wie kultureller und gesellschaftlicher Herkunft, individueller Fähigkeiten, Interessen, Motivationen und Vorerfahrungen sowie persönlicher (biologischer, neurologischer und physiologischer) Voraussetzungen.

Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, den Umgang mit Altersheterogenität im Erwachsenenbildungsbereich zu reflektieren und einen Einblick in die Theorie und Praxis der intergenerationellen Sprachenlehre zu erhalten. Die Herausforderungen sowie Chancen in Bezug auf altersheterogene Lernendengruppen werden aufgezeigt und intergenerationelle Lehr- und Lernprozesse genauer betrachtet. Weiters erhalten die Teilnehmer:innen einen Überblick über didaktische Modelle und methodische Möglichkeiten, die im altersheterogenen Sprachunterricht angewandt werden können.

Fragestellungen:

Wie kann ich mit altersheterogenen Lernendengruppen in Sprachkursen umgehen?

Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich durch die Mischung von Altersgruppen und Generationen innerhalb von Sprachkursen?

Wie kann ich Altersheterogenität als Ressource in der Sprachenlehre nutzen?

Welche Methoden eignen sich für den intergenerationellen Sprachunterricht?

Wie kann intergenerationeller Sprachunterricht optimal stattfinden?

Inhalte des Workshops:

Erfahrungsaustausch unter Sprachlehrenden bezüglich (alters-)heterogener Gruppen

Umgang mit Heterogenität als Ressourcenvielfalt

hilfreiche Methoden für intergenerationelle Sprachenlehre

Ideen zur Realisierung von generationsübergreifenden Lernarrangements

Verbindung von Theorie, Forschung und Praxis sowie Umsetzungsmöglichkeiten der Erkenntnisse im Bereich des intergenerationellen Fremdsprachenunterrichts

Zielgruppe:

Lehrbeauftragte und Lehrende im Bereich

Fremdsprachen, Lehramtsstudierende

Workshopleiterin: Sarah Bindar, BA BEd