Michaela Sölls neue Malereien erzählen von vielfältigen Verwandlungen. Die kleinformatigen Arbeiten auf Papier (30 x 40 cm) führen in zumeist dichte Bildflächen aus animalischen und botanischen Formen und Fantasiewesen. Fließende Übergänge betonen die organische Einheit. Rudimente menschlicher Gesichter erwecken den mythischen Stoff längst vergangener Zeiten und rühren an die menschliche Hybris der Gegenwart.
Die jüngsten Arbeiten der Künstlerin eröffnen einen farbenfrohen Horizont, der Brüche und Bedrohung noch stärker akzentuiert als die schwarz-weiß gehaltenen Bilder davor. Im Ringen um Farbe entwickeln die Geschichten einen sinnlichen Blick auf eine verzauberte Welt. Der Großteil der Arbeiten stammt aus den Jahren 2020 bis 2022 und wird hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zur Künstlerin:
Michaela Söll erfuhr ihre akademische Ausbildung in Malerei und Grafik an der Meisterschule für Malerei an der Grazer Ortweinschule bei Gerhard Lojen und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und diplomierte 1997 in der Meisterklasse von Prof. Gunter Damisch. Ihre Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen enthalten; ihre aktuellen Arbeiten vertritt die Galerie für zeitgenössische Kunst artepari, www.artepari.com.
V E R N I S S A G E
- Wann? am 13. Dezember 2022 um 18:30 Uhr in den Kunstgang der Fakultätsbibliothek Theologie
- Wo? am Universitätszentrum Theologie in der Heinrichstraße 78A/TP, 8010 Graz
Zur Ausstellung spricht der Kurator Ass.-Prof. Dr. Hans-Walter Ruckenbauer. Die Künstlerin ist anwesend.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ihre Freunde und Bekannten sind ebenso gerne willkommen!
Zum Einladungsflyer: https://bit.ly/3V2KHXM
Die Ausstellung ist vom 13.12.2022-17.02.2023 zu bestaunen.