Die Gruppe Slam Kollektiv macht zusammen mit dem Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Uni Graz einen Poetry Slam zur Eröffnung des InTaKT Festivals. Künstler:innen mit und ohne Behinderung werden ihre Texte vortragen. Alle Texte werden in Österreichische Gebärdensprache durch Laura Raffer und Ilona Seidel-Jerey übersetzt.
Ein Poetry Slam ist eine Veranstaltung, bei der unterschiedliche Menschen ihre Geschichten vorlesen. Die Geschichten können echt oder erfunden sein. Sie können lustig oder traurig sein. Sie können zum Nachdenken anregen. Oder sie können von Dingen aus dem Alltag erzählen.
Wichtig ist: Die Personen, die ihre Geschichten vorlesen, haben sie selbst geschrieben. Manche Menschen nutzen Poetry Slam, um zu sagen, was sie nicht gut finden. Sie sagen auch, was sie gerne anders hätten. Manche wollen mit ihren Geschichten auch einfach nur andere Menschen zum Lachen bringen.
Poetry Slam ist also sehr verschieden. Jeder kann etwas finden, das ihm gefällt. Die Menschen, die zuhören, müssen nur zwei Dinge tun: Sie müssen die Menschen, die ihre Geschichten vorlesen, respektieren. Und sie müssen viel klatschen.