Erica Fischer liest aus "Spät lieben gelernt"
Die Autorin des Weltbestsellers Aimée & Jaguar, der auch verfilmt wurde, schreibt über ihr Leben:
„Im Niemandsland gibt es weder Einsamkeit noch Fremdheit, nur Freiheit.“ 1. Januar 1943. Im englischen Exil der Eltern kommt Erica Fischer zur Welt. Die ersten Lebensjahre stehen im Schatten einer entwurzelten Familie, die gegen den Willen der jüdischen Mutter 1948 nach Wien zurückkehrt. Die Eltern denken modern, können ihren Kindern aber keine Geborgenheit geben. Durch Intelligenz, Charme und Lebenshunger gelingt Erica der Sprung in die Freiheit: Sie wird eine der Gründerinnen der österreichischen Frauenbewegung und eine gefeierte Autorin. Die Geschichte einer vielseitigen Lebenskünstlerin, die sich für Entrechtete einsetzt und ihre Lebenslust dabei nie verliert.
In Kooperation mit CLIO.